Maze
Maze, Rapper, Ehefrau und russisch-deutscher Karussellbremser wurde 1987 in einem Ghettokrankenhaus in Wiesbaden, 6200 Kilometer östlich von der Bronx, geboren. Von diesem Zeitpunkt an sollte es nur noch knapp 14 Jahre dauern bis er seine Ghettoeinflüsse über ein gewaltloses und finanziell sicheres Elternhaus auf Papier bringen würde.
Aufgrund der sozialkritischen Einstellung seiner Gesamtschullehrer, wurde seine Rapkarriere dauerhaft von Vokabeltests, schwierigen Aufsätzen und frechen Bemerkungen seiner Mitschüler gestört. Trotz dieses steinigen Weges sammelte Maze schon in jungen Jahren keinerlei Erfahrung mit Drogen und polizeilichen Übergriffen. Seine Karriere schien also schon von vornherein zum Scheitern verurteilt, bis Maze erkannte, wer er wirklich war:
Ein animalisch, demokratisch angehauchter, christlicher Sprechsänger.
Einflüsse
Durch jahrelange Bühnenerfahrung in Deutschlands Schnellrestaurants, Seniorenstifte und privaten Eheseminaren wurde immer klarer, dass sein Durchbruch nicht mehr lang auf sich warten lassen konnte. In der Zwischenzeit prägten ihn Größen der aktuellen Musikszene, wie Zlatko und Jürgen, Joachim Deutschland, Bono von U2, Boyzone, NSync und Olli P. Bis 2011, bekannt unter dem Künstlernamen „D-MarX“, erkannte Maze schließlich, dass es Zeit wird, sich von seinem kommunistischen Namensvetter zu everabschieden und sich den Strukturen in seinem Kopf zu widmen. Er erschuf einen neuen Superhelden, den die Welt in auch Zukunft nicht brauchen würde:
MAZE (englisch: Labyrinth).
Mega Erfolge
Nicht seine hühnerbrustartige und bohnenstangenförmige Figur brachte ihm den Respekt der Straße ein, sondern die unkorrekte Aussprache seiner zu positiven Texte. Kritiker hateten Maze vorerst für seinen klaren, hochdeutschen Akzent und seine Fähigkeit nicht über andere Mütter herzuziehen.
Kurze Zeit später sollte es schon Leute geben, die dies sehr an ihm schätzen würden, wie z. B Vollbluttrucker, verschwitzte Biker, Pro Gamer und sogenannte, prominente russische Karusellbremser.
Mit dem Album „Maze Anatomy“ im Jahre 2011, dessen Titel keineswegs die Parodie einer US amerikanischen (aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht genannten) Serie darstellen soll, setzte er einen neuen persönlichen Meilenstein mit dem er bis zu vierzig neue Facebookfreunde gewann!
Auf diesen Megaerfolg aufbauend, setzte Maze sich zum Ziel, so schnell und unsauber wie möglich ein weiteres Album zu produzieren um endlich seinen Durchbruch bei DSDS zu wagen.
Sein Traum
Am Höhepunkt seines Lebens angekommen, produzierte MAZE im Jahre 2012 die Scheibe „Geil“, dessen Idee zum Titel wohl einem zufälligen Blick in den Spiegel zuzuschreiben ist. Die gleichnamige Single ließ Ihn daher nur knapp an dem Verleih der goldenen Himbeere teilhaben. Shit happens!
Sein shizophrenstes Werk mit dem Titel Ich, beide und der Beat stützt sich mit Sicherheit keines Wegs auf das Drehbuch einer US-amerikanischen Filmkomödie aus dem Jahr 2000. Der Erfolg scheint Ihm sicher: Das Album wurde bereits in der ersten Releasewoche drei Mal heruntergeladen. Die betroffenen Nutzer entschuldigten sich bereits offiziell für dieses Versehen und uploadeten das Album wieder zurück.
Es ist wie es ist: Sein größter Traum ist und bleibt es, als DSDS-Gewinner einen Ghostwriter zu bezahlen, dadurch die Hälfte des Tages gewissenlos abzuhängen um sich somit endlich eine Rolle bei "Mitten im Leben" zu erkämpfen!
Musik Downloads
Leider muss man dazu sagen, dass es ein kostenloses Album zum Download auf einer Webseite gibt, die eher einem Arbeitsunfall gleicht. Aber Achtung! Die Seite enthält mehr Bugs als STAR WARS: The Old Republic! Pfui!