Motorsäge
Eine Motorsäge (sprich: Motohrsehge) ist eine motorisierte Säge, mit der man sägen und Geäst runterholen kann.
Entwicklung
Die frühen Anfänge der Motorsäge waren noch sehr primitiv. Im Regelfall schlecht motorisiert mit 2 bis 9 PS und Schwertlängen von 20 bis 150cm. Ein Roller, wie ihn jeder Jugendliche fährt hat mehr Leistung. Daher rührt auch der abwertende Begriff Fichtenmoped. Heutige Varianten funktionieren meist über ein Strombenzin-Motor, da diese die ausreichende Leistung für den sicheren Betrieb mit einem Propellergelöt bereitstellen. Dadurch kann eine solche Säge allerdings abheben, weshalb es nicht zu empfehlen ist neben sägewütigen und technikbegeisterten Bastelmessis zu wohnen.
Funktionsweise
Man stellt sich auf die Maschine rauf und schmeißt die an. Mit dem Propellergelöt und durch das Luftkissengetriebe hebt das Ding ab und der Düsenvertrieb schmeißt das Gerät in einer Höhe von ca 30cm an den Baum ran. Denn kann man mit dem oberen Propellergelöt das ganze Geäst runterholen mit Hilfe von so 'ner kleinen Hand-Feil-Säge. Nach dem Einsatz schaltet man das Gerät einfach aus und denn senkt das wieder runter. Zu beachten ist bei dem Einsatz einer solchen Motorsäge, dass man sich nicht verletzt, da der Propeller (wie beim Rasenmäher das Ding unten) sehr schnell dreht. Für den Betrieb sind 4 Personen nötig, man kann es aber auch alleine machen.
Aussehen
Ein Bild dieser italienischen Motorsäge gibt es leider nicht, weil sie zu exklusiv ist. Die Säge ist meist 30cm lang, bis zu einem Meter und hinten ist ein Holzgestänge montiert, wo man sich selber raufstellen kann, mit einem Hammer. Unten ist eine dicke Bleiplatte mit 4 Griffen dran und ein Bauteil sieht aus wie n Lockenkopp. Oben ist dieses Gelöt mit einer Stange dran und die dreht sich tierisch schnell. Sie hat eine silber Kette und man kann bei Bedarf das gute Stück auch um den Hals tragen, um beim Tennisspielen besonders aufzufallen. Dat Ding kann man sofort sehen; 4-5 Meter lang & 2,50 Meter hoch.
Vertrieb
Moderne Varianten sind zu erwerben bei Herrn Röhder, dem Hausmeister des Hamburger Flughafen. Dieser hat ein solches Schmuckstück auf seinem Dachboden in ein alten Lappen gewickelt. Besichtigen kann dieses Gerät im Helikopterschuppen vom Lufthansa-Terminal des Furzbüttel / Hamburger Flughafen.
Ein aufgezeichnetes Telefonat, in dem der Händler die Eigenschaften nochmal erläutert, ist hier zu sehen: Video