Gelöt

Gelöt ist ein im norddeutschen Sprachraum entstandener Begriff, der u.a. Dinge bezeichnet. Zu unterscheiden sind das gemeine Gelöt, auch Geglöt, und das besondere Gelöt, auch Belöt genannt. Beide können sowohl positiv als auch negativ, bunt oder gar nicht da sein. Letztere Eigenschaft des Gelöts ist besonders zum psychedelisch nicht zu unterschätzenden Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit wichtig. Lustig funkelnde oder seltene Gelöte werden in Tüten gesammelt, am Boden festgeklebt und zur allgemeinen Belustigung vor dem Rathaus ausgestellt, wenn sie das 30. Lebensjahr vollendet haben. Nicht zu verwechseln ist das Gelöt mit dem Töröt, dem Paarungsruf des Arschadlers.

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Etymologie und verwandte Begriffe

Die ursprüngliche Verwendung leitet sich aus dem Endprodukt ab, welches durch die Nutzung eines Lötkolbens, eines Lötdrahts und einer festen Masse entstanden ist. Etymologisch ist das Gelöt eher nicht zurückzuverfolgen; eine enge Verwandtschaft zum frz. bouillon kann aber bei halbwegs klarem Verstand niemand - weder in Bezug auf Wortform noch -bedeutung - abstreiten. Im embryonalen Zustand ist es auch in der zu Unrecht als präpubertär verschrieenen Form des lölölö belegt. Eine entfernte Verwandtschaft - Schwippschwager o.ä. - liegt vor mit Dings. Anspruch auf Sippenhaft besteht jedoch nicht; diese kann ggf. für den türkischen kleinen Bruder des Gelöt, das Gedöns, beantragt werden. Dieses wohlschmeckende Dings, Gelöt, nein: Gedöns ist ebenso vielseitig einsetzbar, führt jedoch nicht selten zu einer gar babylonischen Sprachdurcheinanderkeit und sollte deshalb eher selten zur Anwendung gebracht werden. Synonyme sind sie trotzdem.

Verwendung

In der Regel, wie auch an anderen Tagen, wird der Begriff als Ersatzform für sonstige, u.U.u. je nach Zustand evtl. deutlich zu komplizierte, Wortformen oder Konstruktionen oder massehaltige Endprodukte verwendet. Nicht selten entstehen dabei schöne Schöpfungen von sehr schöner Schönheit oder gar eleganter Eleganz. Im Folgenden nun einige Beispiele, in denen das Gelöt eingesetzt werden kann, darf, muss:

  • Das verdammte Gelöt ist schon wieder kaputt.
  • Schmeiss mal das Gelöt rüber!
  • Gelöt! (Erfreuter Ausruf)
  • Gelöt mit dem Gelöt!
  • Gestern hab ich mir mal wieder dermaßen ein Gelöt verlötet...
  • Gelöt! (Ärgerlicher Ausruf)
  • Er hatte Probleme mit dem, äh, Gelöt.
  • Gelöt?! (Erstaunter Ausruf)
  • "Sein Gelöt stinkt schlimm nach Döner, selbst ein Schweinefurz riecht schöner" (Zitat Jan Böhmermann, NEO MAGAZINE ROYAL, ZDF vom 31. März 2016)

Literatur

  • Die Reise zum Mittelpunkt des Gelöts
  • 20.000 Meilen unter dem Gelöt
  • Der Tag des jüngsten Gelöts
  • Auf der Suche nach dem heiligen Gelöt
  • Die Entdeckung des Gelöts
  • Gottes Werk und Teufels Gelöt
  • Per Anhalter durch das Gelöt
  • Der Graf von Hänge Gelöt
  • Die wunderbaren Jahre des Gelöts
  • Das Gelöt – Geschichte eines Kotes
  • Gelöt im Wunderland
  • Das fliegende Gelöt
  • Sakrelöt - Der Da Vinci Kot
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