Mozilla
Das Mozilla ist ein Getüm, welches sich in die Wunderwelt des WWW eingeschlichen hat und dort still und leise seine Arbeit verrichtet. Bekannt wurde es, weil es immerzu „Motzen“ muss.
Geschichte
Mozilla erblickte im Jahre 1693 das Licht der Welt. Davon war es so geblendet, dass es zunächst mal in seiner Höhle blieb und sich gründlich ausschlief. Irgendwann in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts entschloss sich Mozilla aufzuwachen. Und nun ist es da.
Seinen ersten Auftritt hatte es auf der Detroit Motor Show, wo es auch eine große Abneigung gegen Fenster (landessprachlich: Windows) an den Tag legte. Es zerschmetterte jedes Fenster in Detroit, wobei unglücklicherweise oft auch der dazugehörige Fensterrahmen, bzw. die dazugehörige Hausmauer, bzw. der dazugehörige Häuserblock zu Schaden kam.
Mozilla war einfach megahart, was den Ärger eines total konträr orientierten Illuminati Geheimbundes mit dem Codenamen „Winzigweich“ (landessprachlich:Microsoft)auslöste. Diese Geheimloge beschloss, einen Agenten auszusenden, der das WWW Gebiet nach Mozilla durchforsten sollte. Dieser Internet Explorer versagte jedoch kläglich, da er sich in der Gegend von Dingenskirchen mit einem Virus infizierte. Er konnte geheilt werden, aber schon als er nach Schwulos kam, packte ihn der nächste Virus,als ihm ein Einheimischer "I love you" zuflüsterte. So ging das andauernd weiter.
Der Internet Explorer wurde von den Illuminati zwar immer besser ausgerüstet, die Ausrüstungsgegenstände waren aber großteils unbrauchbar. So etwa ein Kompass der im Sommer nach Westen zeigte, sich irgendwann mal automatisch auf Winter umstellte, und dann vormittags nach Südosten, und nachmittags nach Schlumphausen zeigte. Er bekam auch ein eigenes Nachrichtenprogramm, mit dem er den Winzigweich Orden mit Informationen versorgen konnte.In getarnten Säcken mit heißem Mehl wurden die Informationen transportiert, sobald der Internet Explorer aber größere Mengen Mehl verschicken wollte, gab es Probleme. Der Posteinwurfschacht der Illuminati konnte nämlich nur zwei Mehl-Broteinheiten (MB) aufnehmen, also wurden größere Lieferungen einfach abgelehnt. So wusste Winzigweich eigentlich nie, was wirklich in der Welt vorgeht und Mozilla konnte ungestört wachsen und gedeihen. Es wird nun so lange weiter wachsen, bis es irgendwann so hungrig ist, dass es Winzigweich verschlingen wird, obwohl dies nicht ungefährlich ist, da diese Illuminaten vollkommen virenverseucht sind.
Literatur
- Jeremias Shultz, Mozilla and I (deutscher Titel: Mozilla und das Ei), Verlag Czerwonke & Krakrakra, Boston, 1694