Musikwissenschaft
Die Musikwissenschaft ist ein als wissenschaftliche Disziplin getarntes Auffangbecken für Menschen, die gerne an einer Musikhochschule ein Instrument studiert hätten, denen dazu jedoch das Talent fehlt. Auch richtet sie sich an Menschen, die klug über etwas daherreden wollen, von dem sie eigentlich keine Ahnung haben.
Gegenstand
Ursprünglich diente der Musikwissenschaft eine alte Birkenstocksandale als Gegenstand, allerdings ging diese verloren, als ein besonders eifriger Musikwissenschaftler sie während einer Aufführung der Goldberg-Variationen dem Pianisten, der im Gegensatz zu ihm Ahnung von dem hatte was er tat, und über dessen Konzert er eine Kritik verfassen wollte (nicht sollte!) als Ausdruck seiner "kritischen Rezeption" an den Kopf warf. Inzwischen herrscht in der Musikwissenschaft die Lehrmeinung vor, dass eigentlich kein Gegenstand benötigt wird; Comics im Internet anschauen und sich nebenher betrinken macht eh viel mehr Spaß.
Geschichte
Als Begründer der Musikwissenschaft gilt Didi Hallervorden, der sich immer abends nach dem wöchentlichen Stiefelsaufen mit Freunden traf, um gemeinsam André Rieu-Platten anzuhören. Seine "Palim Palim"-Theorie von 1745 gilt als Geburtsstunde der Musikwissenschaft. Später erhielt die Musikwissenschaft u.a. durch die wegweisenden Beiträge von Jenna Jameson, Oliver Pocher und Michael Ballack ihre heutige Ausrichtung.
Wichtige Zentren
Als wichtigste Zentren der musikwissenschaftlichen Forschung gelten derzeit u.a.
- Die Herrentoilette im ersten Stock der Universität Bitterfeld
- Der Strafraum vor der Gästekurve im Stadion am Millerntor
- Der Stadel vom Schweiger Schorsch
Studium
Das Studium der Musikwissenschaft dauert ca. zwei Wochen und umfasst einen einstündigen Excel-Kurs. Ziele des Studiums sind v.a.
- Die Befähigung zur Vertonung eines zeitgenössischen Zeichentrickfilms
- Das sichere Spiel auf der Blockflöte
- Beherrschung der Grundlagen zur Beantragung staatlicher Unterstützung