Nasenbewohner

Ein geräumiges Loft für Nasenbewohner

Diese Spezies bevorzugt als Lebensraum menschliche Nasen. In großen, besonders komfortablen Nasen kann man sie häufiger und in größerer Zahl beobachten als in kleinen Nasen.

Nasenbewohner sind eher scheu. Viele Menschen, deren Nasen sie bewohnen, ahnen nicht einmal von ihrer Existenz. Allerdings reagieren sie auf besondere Weise auf menschliche Kinder oder besonders alberne Erwachsene. Es wurde häufig beobachtet, dass die beschriebene Spezies in Gegenwart dieser Menschen ihre natürliche Scheu ablegt und sich durch ihre eigentümliche Laute bemerkbar macht.

Gesicherten Erkenntnissen über verschiedene Lautäußerungen zufolge ist es wahrscheinlich, dass Nasenbewohner sich individuell voneinander unterscheiden. Jedes Individuum äußert sich fast auschließlich mit einem spezifischen Laut. Einige Individuen scheinen sich aber in Lauten gleicher oder ähnlicher Weise zu äußern. Wahrscheinlich handelt es sich bei den entsprechenden Individuen um Mitglieder der gleichen Familie.

Nicht gesicherten Augenzeugenberichten zufolge, sollen diese Wesen sich aus Symbolen der lateinischen Schrift zusammensetzen.

Besonders häufig wird in Deutschland von Nasenbewohnern mit der Lautäußerung "Möp" oder "Miip" berichtet. Ferner sind aus dem fernen Osten Nasenbewohner mit den Lautäußerungen "Ming", "Mong" und "Chingchong", aus Schweden die Varianten "Moink" und "Sproink", sowie aus Irland ein "Mirope" bekannt. Aus Australien wurde zuletzt die Entdeckung von Nasenbewohnern mit den Lautäußerungen "Mung" und "Mungamunga" vermeldet. Noch nicht gesicherten Augenzeugenberichten zufolge, existiert auch ein sogenanntes "Moglow" - ein Nasenbewohner, der im Dunkeln leuchtet.

Als Hauptfeinde der Nasenbewohner gelten im Allgemeinen die sogenannten fiesen Möpps (möppus malus). Über ihre Lebensweise ist bisher nur bekannt, dass sie bevorzugt im Wasser auf ihre Opfer lauern.