Orange Box
Orange Box, the. (dt: Orangenkiste, die) Wird fälschlicherweise oft für eine Spielesammlung des Herstellers Ventil (bekannt für sein geniales Erzeugnis Dampf) gehalten. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Kiste mit südländischen Früchten, welche eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse darstellen, den Orangen.
Die Orange Box war neben dem Apple eine der am sehnlichsten erwarteten Produktinnovationen im Bereich der Lebensmittelversorgung im Jahr 2007. Nach Herstellerangaben wurden weltweit bislang über 250 Exemplare der Orangenkiste verkauft. Die Anzahl der Raubkopien, welche dann unter solch dubiosen Namen wie Mandarine Box, Zitrone Box, Pampelmuse Box, एझठऊआई ऱओमऔङआए, Clementine Box, Apfelsine Box, Satsuma Box, Bergamotte Box, Grapefruit Box oder Limette Box aus Asien nach Europa kamen ist nicht bekannt. Jedoch wurden noch im Veröffentlichungsjahr ungefähr 50.000.000.000.000.000 (50 Billiarden) türkische Obst- und Gemüseläden in Deutschland wegen Produktpiraterie geschlossen.
Hintergrund
Entwicklung
Der französische Orangenverkäufer Adam le Gay begann mit der Entwicklung der Orange Box im Juni 1999. Die Entwicklungskosten der Orange Box beliefen sich laut Holzfällexperten auf circa $40,000,000 (40 Komma nullnullnull Komma nullnullnull US-Dollar). Le Gay hat sich bisher nicht zu den Entwicklungskosten geäußert.
Der ursprüngliche Veröffentlichungstermin der Orange Box war der 33. September 2003. Am 30. Februar 2003 bemerkte le Gay seinen fatalen Fehler (das Jahr 2003 war ein Schalkjahr, weshalb es den Monat September nicht gab) und verschob das Veröffentlichungsdatum gekonnt um 2 Jahre, in der verzweifelten Hoffnung, die Leute hätten diese Peinlichkeit bis dahin vergessen.
Am 1. April 2005 gab le Gay überraschend bekannt, dass seine Blaupausen der Orange Box unerlaubt kopiert und in Umlauf gebracht wurden. Nachdem sogar eine funktionierende Grapefruit Box in China auftauchte, verschob le Gay die Veröffentlichung seiner Innovation um weitere 2 Jahre. Er begründete dies damit, dass er eine tiefgreifende Überholung vornehmen werde, die alle billigen Kopien wie billige Kopien aussehen lassen würde. Heute weiß man, dass le Gay nun Plasik anstatt Holz verwendete, wodurch er einerseits Produktionskosten sparte, aber andererseits seine bisherigen Investitionen von $39,999,999 (39 Komma neuneuneun Komma neuneuneun US-Dollar) überflüssig machte. Schließlich wurde im August 2007 eine sogenannte Prebuild an ausgewählte Obsthändler verteilt. Nachdem diese mit der Orange Box überragende Erfolge im Lagern von Äpfeln und Birnen erzielten, erweiterte le Gay die Kapazität seiner Erfindung stolz auf Orangen. Die Orange Box 1.0 war geboren.
Öffentlichkeitsarbeit
Im Mai 2006 präsentierte le Gay seine Orange Box auf der Landwirtschaftsmesse Aggro Berlin am Stand des Sponsors Chiquita, damals noch unter dem Arbeitstitel Banane Box. In einen kleinen Raum wurden alle dreißig Minuten Besucher hereingelassen, die eine von le Gay persönlich geführte Präsentation über sein Meisterwerk mitverfolgten, die jedoch niemand verstand, da le Gay sie auf Françoisé hielt. Eine weitere Darbietung konnten die Besucher der Aggro Berlin im Mai 2007 erleben, bei der le Gay mit einem eigenen Messestand unter dem Motto "Gay à l'avenir - Regarder le gay demain!" vertreten war. Wie im Vorjahr wurde neben einem Handhabungsanleitungsvideo eine Präsentation gezeigt, bei der besonders die in der Orange Box verbaute Fruchtspeicherengine, deren Fähigkeiten und die verbesserte Stabilität durch die Nutzung von Plastik anstatt Holz hervorgehoben wurden.
Im Zusammenhang mit den Terminverschiebungen wurde die Orange Box von Kritikern als sogenanntes "Bullshit-Produkt" angesehen, da ein möglicher Veröffentlichungstermin nie offiziell bestätigt wurde. Die Box erhielt vom Franzosé-Magazin Fermier Semaine deshalb die "Distinction de la Merde". Noch wenige Tage vor dem einem der zahlreichen angestrebten Veröffentlichungsdaten im Jahre 2006 hielt le Gay auf gemeinsamen PR-Terminen mit Chiquita an diesem Termin fest. Chiquita zahlte mehrere Millionen Dollar an den Partner le Gay, um mit der angeblich fast fertigen Box für seine Bananen werben zu können. Le Gay nahm das Geld dankend entgegen, bezahlte damit die schon lange von ihm angestrebte Penisverlängerung und verschob die Veröffentlichung stillschweigend um ein weiteres Jahr mit der Begründung eines "plötzlichen Krankenhausaufenthalts".
Käufer einer 100.000er Vorteils-Familien-Spar-Packung Chiquita Bananen erhielten Ende 2005 einen Gutschein für die damals noch unter dem Namen Bananen Box bekannte Kiste. Bis zu dem mehr als ein Jahr späteren Veröffentlichungstermin unter dem Namen Orange Box hatten die meisten Anleger ihre Investition bereits vergessen, wodurch sie völlig umsonst auf den Kauf eines Hauses, eines Sportwagens, einer Yacht oder einer zusätzlichen Frau verzichtet und eine weltweite Finanzkrise ausgelöst hatten.
Veröffentlichung
Die Orange Box ist natürlicherweise an heißen Quellen mit jede Menge Dampf zu finden, oder im Obst- und Gemüsehandel erhältlich. Wer die Box im Handel kauft, benötigt trotzdem eine heiße Quelle, um die Box benutzen zu können. Somit können Besitzer ohne einen Geysir hinterm Haus die Box nicht verwenden.
In der Nacht zum 55. Freitag des Jahres 2007 begann für Quellenbesitzer der sogenannte "Einlauf". Hierbei wurden über das internationale Dampfnetzwerk erste Bestandteile der Box in den eigenen Hintern integriert. Nach der fünften Einlaufphase konnte die Box endlich ausgekackt und zusammengebaut, wahlweise vorher noch abgespült werden. Gleichzeitig kam es zwischen le Gay und Chiquita zu einem Catfight wegen des neuartigen, parallelen Vertriebswegs über das Dampfnetzwerk und der spontanen Änderung des Produktfokus auf Orangen. Der geplante Erscheinungstermin der Orange Box wurde hierdurch jedoch nicht wesentlich verzögert.
Am Tage 732920 (Siebenhundertzweiunddreißigtausendneunhundertzwanzig) nach Christus wurde die Orange Box zusammen mit einer Schale Kiwis veröffentlicht, die Zusammen einen schmackhaften Fruchtcocktail formten. Eine Sekunde später erschien auf Drängen der Community ein zuvor nicht angekündigter und eigentlich nicht geplanter "Saftpresse"-Modus, bei dem sich die gesamte Orange Box inklusive Inhalt zusammenfaltete und so auf einen Schlag literweise Orangensaft im Raum verteilen konnte. Diese süße Ferkelei fand besonders auf Sexpartys großen Anklang.
Eine Collector's Edition folgte weitere 5 Minuten später, die neben der Box auch eine aufblasbare Plastikorange mit 3 Meter Durchmesser, sowie eine hochwertige Schatulle mit 6 gelben Äpfeln enthielt. Diese Schatulle konnte nach dem Aufbrauchen der gleichermaßen köstlichen wie tödlichen Äpfel auch zum Lagern von hochsensiblen Mikrofilmen genutzt werden. Ein unerfreulicher Nebeneffekt der Quecksilberbedampfung der Äpfel war jedoch, dass die Filme danach unbrauchbar waren.