Orden
Der Orden ist weder eine legale noch eine illegale Untergrundorganisation in den Südstaaten Südasiens noch sonst irgendeine Versammlung mehrerer Menschen in einschlägigen Untergrundlokalen, wie es immer noch sehr viele Menschen annehmen. Viel mehr handelt es sich dabei um ein "Material" von unvorstellbarem Wert für die Zukunft der Menschheit.
Arten von Orden
Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen Naturorden und Kunstorden. Diese zwei Übergruppen von Orden unterteilt man wie folgt:
- Naturorden
- Reine Naturorden
- Verunreinigte oder Unreine Naturorden
- Kunstorden
- Echte Kunstorden
- Unechte Kunstorden
Weiters gibt es noch religiöse Orden und Verdienstorden, jedoch können diese aufgrund ihres geringen Vorkommens vernachlässigt werden.
Naturorden
"Naturorden" bestehen, je nach Art aus Wasserstoff und 23 bis 31 bisher unentdeckten Substanzen, sind innen meist flüssig bis steinhart und haben eine etwa 3mm dicke Außenhülle. Auch über die Entstehung weiß man nicht viel, lediglich weiß man dass sie immer wieder aus dem Boden schießen, vom Himmel fallen oder sich in seltenen Fällen aus Horoskopen bilden. Gerüchten zufolge soll es sich bei diesen Naturorden um von Chuck Norris selbst aufs kleinstmögliche zusammengepresste Sonnensysteme handeln. Bei diesem Vorgang kam es oft zur Bildung von schwarzen Löchern und Feuer, welches im luftleeren Raum nicht zum Brennen konnte. Dies sind reine Naturorden.
Verunreinigte Naturorden wurden bei der Entstehung verunreinigt(meist durch Ameisenurin). Dadurch sind sie natürlich weniger hochwertig und weniger gut zur Rohstoffgewinnung geeignet.
Kunstorden
Bei "unechten Kunstorden" handelt es sich um Fälschungen, die von mehr oder weniger geübten Ordensfälschern gefälscht wurden. Diese Fälschungen sehen für den Laien exakt so aus wie Naturorden. Das einzige Erkennungsmerkmal ist der nicht vorhandene kaum erkennbare gepunktete Strich auf der Rückseite. Dieses Zeichen ist nicht rekonstruierbar und daher die beste Echtheits- und damit Qualitätsgarantie.
"Echte Kunstorden" gibt es nicht. Ein Beispiel ist der berühmte Leninorden.
Rohstoffgewinnung aus Naturorden
Heutzutage sind Naturorden die zweitwichtigste Rohstoffquelle in der westlichen Welt und Asien, Afrika und Australien. Zur Herstellung werden ausschließlich Naturorden verwendet und zwar aus dem einfachen Grund, dass sich das Unterfangen mit Kunstorden, wie sich jeder vorstellen kann, schon bald als äußerst unwirtschaftlich herausstellte. Da man aus einem Orden, nachdem man den Orden fünf mal symbolisch mit seiner Spitze in Richtung Mekka zeigend gewaschen hat, jeden erdenklichen Rohstoff (außer Öl) herstellen kann, sind sie sehr begehrt und erzielen am Schwarzmarkt horrende Geldwerte. Zur Herstellung muss ein Orden nach dem Waschungsritual eingeschmolzen werden bis er flüssig ist und sein gasförmiger Dampf aufsteigt. Dieser teils flüssige Dampf (Physiker stehen vor einem scheinbar unlösbaren Rätsel) wird mit einer speziellen Vorrichtung aufgefangen und langsam abgekühlt bis er nur noch schlecht oder gar nicht mehr zu sehen ist. Dies erfordert Übung und wird leider nur noch von wenigen Meistern des Handwerks gelehrt. Auch ist es die komplizierte und höchst anstrengende Ausbildung zum sogenannten "Ordinator" die immer mehr Lehrlinge von diesem Traumberuf abschreckt, denn nur zwei von zehn Lehrlinge überstehen die 63 bis 67 - jährige Ausbildung, weitere 70% der Ordinatori verenden nach erfolgreichem Training aus bisher unerklärlichen Gründen. Und doch ist der Beruf anstrebenswert und sollte dies auch bleiben. Die WOA (Welt Orden Assoziation) setzt sich seit Juli 1959 mit diversen Jugendprogrammen für die Erhaltung des Berufes ein. Zur Zeit wird auch an Maschinen geforscht die die Rohstoffgewinnung aus Orden wesentlich erleichtern soll, was wiederum sehr stark finanziell und moralisch von der WOA unterstützt wird.
Weitere Verwendungszwecke von Orden
Schon im 2 Jahrtausend v. Chr. experimentierte man an Orden. Erst wurden Tierversuche durchgeführt, nach kurzer Zeit wurden aufgrund der immensen Neugierde die ersten Versuche am Menschen durchgeführt. Doch weder Packungsbeilage, noch Arzt oder Apotheker informierten die frühen Forscher über Risiken und Nebenwirkungen. So gingen viele Menschen an den Folgen unerträglicher Macht und Energie zu Grunde. Nach etwa 3 Jahrhunderten intensiver Forschung wurde diese aufgrund der enormen Verluste eingestellt. Erst 1920 wurde sie wieder aufgenommen und man kam auf die Idee, Orden nicht als Droge, sondern zum Zwecke der alternativen Rohstoffgewinnung zu nutzen. Daraus entwickelte sich ein boomendes Geschäft (siehe Rohstoffgewinnung aus Orden).
Heute steht weniger die Suche nach weiteren Verwendungszwecken des noch sehr wenig ausgereizten Materials , sondern das Bestätigen von Entstehungstheorien im Vordergrund. Die Ordensforschung steckt noch in den Kinderschuhen. Es kann also noch Großes zum Vorschein kommen.