Penisparadoxon

Die Herkunft des weit verbreiteten Penisparadoxons liegt aktuellen demographischen Studien zufolge in den Männerregeln, die da lauten:

  1. Eines Mannes Glied ist grundsätzlich größer als das Glied seiner ihn umgebenden Mitmenschen, dies ist ein Axiom und darf nicht bewiesen werden.
  2. Eine angetretene Beweisführung führt unverzüglich zur Entmannung der entsprechenden Person und zum Ausstoß aus der Männergemeinschaft.
    Anmerkung: Deswegen gilt der Lockruf: "Hose runter, Schwanzvergleich" insbesondere unter alkoholisierten Männern als tödlicher Sirenenruf, dem leider nur zu viele folgen. Mit Schrecken fügt man sich dann den Umständen und gründet gemeinsam mit den anderen Gefallenen die sogenannte Boygroup.
  3. Keiner hat einen Größeren als ich.
Na, wer hat den grössten..?

Problemstellung und Paradoxon

Sehr bald kam eine Gruppe um den Philosophen Al Bundy auf die Problematik, die daraus erwuchs.
Regel 3 widerspricht sich unwiederbringlich mit Regel 1, da ein Mann in Gesellschaft anderer Männer unwiederbringlich zu einem umgebendem Mitmenschen wird, wodurch sich die Länge seines Penisses um ein Vielfaches verkürzen müsste, was aber aufgrund von Regel 3 und Regel 1 selber unmöglich ist.
Daraus erwuchs die Erkenntnis des Paradoxons und viele Männer versuchen noch heute, in den Bergen an sogenannten Urinbäumen die Erleuchtung zu erlangen und das Paradoxon zu lösen, was bis heute noch keinem Menschen gelang.

Kritik

Kritik kommt vor allem aus der Feminismus-Bewegung, welche sich durch die Regeln in ihrem Gleichberechtigungsrecht verletzt fühlen, weil sie an diesem wichtigen Gebiet nicht teilhaben können. Daraus gründete sich die Aktivisten-Gruppe Biologische Emanzipation welche für die Stärkung biologischer Minoritäten eintritt; bis heute ohne Erfolg. Dabei wurde vermehrt Gewalt angewendet und aus unerfindlichen Gründen verbrannten die Aktivisten eine rot-blau-weiße Flagge.
Ein Vorschlag zu Beschwichtigung des Streits scheiterte an dem Gegenvorschlag, dass sich die Aktivisten ja einer Geschlechtsumwandlung unterziehen könnten, was nicht gerade auf sonderlich viel Anklang stieß, was an der Art, wie man es vorschlug liegen mochte; der Delegierte lachte sich halbtot. Sein konserviertes Lachen ist ein Kassenschlager geworden in den Fitnessstudios und den Schuhläden.

Auch die Gleichstellungsorganisation äusserte sich zu dem Thema mit großen Bedenken bezüglich der Moral in unserer Gesellschaft. "Der Wert eines Menschen sollte nicht anhand seiner Schwanzlänge bemessen werden", so der Vorsitzende Henry Schwarzer. Diese Bemerkung löste eine Welle der Empörung bei den Feministinnen aus, da man hier suggeriere, dass der Mensch ausschließlich als Mann definiert werde.


Kommentar eines ungenannten Mannes: "Wen juckt's, hab trotzdem den größten."

Quellen

Seite der Philosophengruppe um Al-Bundy

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