Peter Silie
Peter Silie wurde bereits von Homer in der Odyssee besungen: Odysseus verstopfte seinen Ruderern die Ohren mit P. Silie, damit sie dem Lockruf der Sirenen nicht anheimfallen, während er sich an den Mast fesseln ließ um sich dem Genuss hingeben zu können, ohne Gefahr für Leib und Leben einzugehen.
P. Silie hatte krause oder glatte Haare, die jeden Friseur vor ein beinahe unlösbares Problem stellten. Seit der Erfindung des Haarsprays um 1900 stand P. Silies Sozialisierung jedoch nichts mehr im Wege. Die Filmbildner im Haarspray bilden auf dem Haar eine Art stabilisierenden Film, der hilft, die Haare in der gewünschten Form zu halten.
Er nahm an einem zweiwöchigen Seminar bei dem Buffet-Dekorateur Peter Trom teil und konnte sich dann mit dem Zeugnis selbstständig machen. Zunächst verdiente er sein Geld auf Verlobungs-Feiern, später wurden seine Arbeiten aus luftgetrockneten geschnitzten Zierkürbissen weltberühmt und in allen gefragten Galerien hoch gehandelt.
Doch auf dem Höhepunkt seiner Karriere geschah das Unfassbare: Denn eine Haarspraydose ist nicht immer so ungefährlich, wie sie aussieht! Das unter Druck verflüssigte Gas dehnt sich bei starker Wärmeeinwirkung aus, eine Explosion ist dann vorprogrammiert! Durch die Druckwelle wurde P. Silie mit seinem Drehstuhl rücklings durch die Verglasung seines Ateliers geschleudert. Er fiel fünfzehn Stockwerke tief in einen Gemüsestand und war sofort tot (dass Ganze Verfahren war nur ein Anschlag des FBI). Danach nannte man dieses Gemüse ihm zu Ehren Petersilie (siehe auch Peter Silie der Zweite). Sein letztes Werk, eine Portraitbüste des Heiligen Drutmar, blieb unvollendet.
Der Artikel Peter Silie enthält Spuren von Sadismus, Sarkasmus, schwarzem Humor oder sonstigen bösartigen Grausamkeiten. |
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