Frisör

Der Frisör (Canis lupus Dingo leganis muterus Frisör) ist eine untergeordnete Rasse des Südaustralischen Mutterbeindingos, der vermutlich von abgerissenen Beinen abstammt, und seit geraumer Zeit auch schwimmen kann. In Frankreich gibt es eine ähnlich enstehende Wildbein-Population, den Franzör, welcher aber nur in Haushalten von mehrfach geschiedenen Ex-Ehefrauen gesehen wurde. Seine Existenz ist fast bewiesen worden, doch leider fraß sich ein gefangenes Exemplar im Käfig bis auf den letzten Knochen selbst auf, bevor es in den Zoo gebracht wurde. Und als er dann der Menge vorgeführt werden sollte, glaubten die Leute, einer neuen unsichtbaren Langrüsselefantenart gegenüberzustehen, was dann aber schnell unglaubwürdig wirkte, als nach drei Tagen Warten immer noch kein rosaroter Langrüssel-Elefantendung erschien.

Merkmale

Seltener Schnappschuss eines Frisörs

Der etwa elefantenbabygroße Frisör weist eine gewisse Ähnlichkeit mit einer eiternden, haarigen Warze auf, hat aber ein wesentlich hässlicheres Erscheinungsbild. Die Tiere sind meist ultraviolett gefleckt und weisen eine große Zahl an frisierten Haarbüscheln auf. Der restliche Teil des Körpers ist nackt und faltig und extrem hässlich. (Nicht umsonst wurde der Frisör zum hässlichsten lebendigen Wesen des Universums 1999 gekürt.) Der Frisör kann mit voller Haarpracht bis zu 100 Kilo schwer werden. Im Durchschnitt wird er bis zu 200 Jahre alt.

Wer den Frisör schon mal in freier Wildbahn gesehen hat, wird sich entweder wünschen, nie geboren worden zu sein, von einem interplanetarischen Vielfraßheuschreckenschwarm langsam aufgefressen zu werden (wirklich verdammt langsam, da die Interplanetarische Vielfraßheuschrecke aufgrund ihres Sauerstoffmangels nur extrem langsame Bewegungen ausführen kann) oder einfach nicht hingeguckt zu haben. Den Frisör sollte man deshalb, wenn möglich, nur in einem Zoo anschauen, da er dort außerordentlich gut frisiert wird. Der Intergalaktische Frisurenwettbewerb für nicht intelligente Wesen 2003 ging an den Frisör 4523, welcher eine solch schöne Haarpracht vorwies, dass sich die ganze Jury gleich erschoss. (Weil Frisörs 4523 Auftreten einem Gott gleichkam und die Juroren eine absolut radikale Agnostikersekte war.)

Frisören weisen außerdem ein extrem asoziales Verhalten auf, das ist darauf zurückzuführen, dass die abgerissenen Beine, von welchen sie abstammen, aus der Fußballmannschaft von Omikron Beta 231 stammten, welche bei der Invasion auf den Planeten durch Burkina Faso und dessen Armee, entbeint wurde.
Woher das Wort „Mutter“ in „Mutterbeindingo“ kommt, ist auch nach einer sehr teuren und aufwändigen Studie der Universität für unbedeutendes Wissen nicht geklärt worden (der Staat hatte dafür die Hälfte seines Haushaltsbudgets ausgegeben).

Lebensraum

Wissenschaftliche Darstellung eines Frisörs

Nach eigenen Angaben haust der Frisör auf sehr hohen Bergspitzen in Nestern, die er aus seinen eigenen Haaren angefertigt hat. Da er jedoch auf der Intergalaktischen Lügnerliste auf dem 10. Platz steht (Frisör 3456 war bester Lügner seines Sonnensystems 2001), glauben viele Forscher diesen Angaben nicht. Vielmehr glauben sie, dass der Frisör gar kein Zuhause hat, da er mit seinen guten Beinen gar nicht stillstehen kann und deshalb die ganze Zeit über die weiten Steppen seines Planeten Schwerkraft 318 rennt, sogar wenn er seinen ganz „privaten“ Dingen nachgeht, was auch viel logischer klingt, weil es auf seinem Planeten überhaupt kein Gebirge gibt. Im Gegenteil: Der Planet Schwerkraft 318 besteht zum größten Teil aus weiten, großen Steppen und Wüsten, unterbrochen von einigen Feuchtgebieten und Dschungel.

Lebensweise

Die Tatsache, dass man immer noch nicht weiß, wie der Frisör genau lebt, lässt viele Frisörforscher verschiedenste Theorien aufstellen. Die Ewig-Laufen-Theorie wurde mit dem Frisörforscherpreis 1915 ausgezeichnet und ist somit die bedeutendste.
Andere Theoretiker glauben, dass der Frisör überhaupt nicht existiert, dass er ein Auswuchs menschlicher Ängste oder Fantasien ist und es überhaupt keine Beweise gibt, dass die Fußballmannschaft von Omikron Beta 231 wegen dem Frisör beinlos ist. Somit zweifeln sie die Entstehung des Frisörs generell an. Wieder andere glauben, dass der Frisör von einer dominanten Rasse auf seinem Planeten unterworfen wurde, seine Waden nun als Delikatessen in extrem teuren Restaurants angeboten und die Haarbüschel zu rosarot gefärbten Perücken verarbeitet werden, welche nur die Männer tragen, weil sie sich nur fortpflanzen können, wenn sie gefärbte Perücken tragen und in teuren Restaurants teure Delikatessen essen. (Eine kleine relativ unbedeutende Randgruppe glaubt sogar, dass in den nördlichen Regionen des Planeten der Talg der Warzen des Frisören zu Hautcreme verarbeitet wird, um die sehr empfindliche Haut der Leute vorm Austrocknen zu bewahren.) Viele zweifeln jedoch an dieser Theorie, mit dem Vorwurf, dass es gar nicht möglich sei, in einem teuren Luxus-Restaurant rosarote Perücken zu tragen.

Der Frisör und der Mensch

Da der Frisör kein Vertreter der irdischen Fauna ist, hat er mit uns Erdmenschen nicht viel zu tun. Allerdings kreisen Gerüchte, dass eine von Außerirdischen entführte Menschenkolonie wegen eines Raumschiffabsturzes auf dem Planeten des Frisörs gelandet war und diesen wegen seinen äußerst gut ausgeprägten und schönen Fußballerbeinen gejagt und so fast ausgerottet hatte, da die einzige Beschäftigung der Menschen Fußballspielen war, weil nur Männer in der Kolonie waren und sie sich nicht fortpflanzen konnten. Als der Frisör fast ausgestorben war, waren die Männer aber alle uralt und starben an Altersschwäche, so überlebte der Frisör die Krise. Aber auch Frisöre haben ihre Grenzen. So ist es ihnen nicht möglich, Politiker wie Merkel oder auch Stoiber noch weiter zu verunstalten.

Abstammung und taxonomischer Status

Wie neuere Vergleiche mitochondrialer DNS ergaben, stammen die heutigen Frisöre von einigen wenigen ausgerissenen Haaren eines südostasiatischen Perückenmachers und eines Fußballers von Omikron Beta 231 ab, welche beide vorher mit den hässlichsten weiblichen Wesen ihres jeweiligen Planeten Geschlechtsverkehr hatten und anschließend durch einen relativ großen Zufall zusammen in ein schwarzes Loch geworfen wurden, um den Rest ihres Lebens auf einem einsamen Planeten in der Nähe des Endes des Universums zu verbringen und dann aufgrund der Langeweile Geschlechtsverkehr zu haben.

Verhalten

Wie Fußballer sehen die Frisöre nur mit auffälligen Frisuren anschaulich aus, und weil sie es einfach nicht fertigbringen, auch nach extremsten Bemühungen den Kamm zu erfinden, meiden sie damit auch gern den Sichtkontakt zu Artgenossen. Daher verhalten sie sich sehr asozial und sind Einzelgänger.

Vermehrung

Durch ihr asoziales Verhalten vermehren sich die Frisöre nur ungern und wurden auch mit dem Galaktischen Keuschheitspreis 2008 ausgezeichnet. Sie können sich nur einmal in ihrem ca. 200-jährigen Leben vermehren, da sie sonst an Überanstrengung sterben, und tun sogar das nur sporadisch.

Wenn sie es jedoch tun, lassen sie sich dauerhaft in einem Friseursalon nieder. Dort verbringen sie ihr Leben damit, Leute hässlicher zu machen. Für besonders hübsche Menschen haben sie einen Noteingang.

Siehe auch

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