Pistenraupe

Pistenraupen werden seit dem Winteranbruch immer öfter auf Österrreichs Pisten gesichtet. Die Pistenraupe, besser bekannt als Rentner auf Skiern, bewegt sich schleichend, aber anmutig über den Schnee. Wegen ihrer Geschwindigkeit werden sie aber meist von anderen Schifahrern zur Strecke gebracht.

Pistenraupe in drei Stadien

Rettungsversuche

Seit dem 12.Jänner 2007 versucht der ÖPSV (der österreichische Pistenraupenschutzverband) fälschlicherweise auch bekannt als österreichische Pornospezialistenvereinigung, einige Exemplare der immer seltener werdenden Pistenraupe zu schützen, leider erfolglos. Wilderer legen ihre hinterhältigen Fallen nach den Pistenraupen aus, und ködern diese scheuen Exemplare mit Wellness-Aufenthalten, Teleshopping und gratis Medikamentenproben. Besonders beliebt sind die weiblichen Exemplare, sie sind meist dicker und leichter zu ködern. Experten schätzen den Bestand nur noch auf 500 Stück, wobei die Altersheime schon berücksichtigt wurden.

Höhepunkt der Evolution

Anfang der 60er Jahre war die Pistenraupe noch in ganzen Rudeln auf den Bergen unterwegs, und zogen von Almhütte zu Almhütte. Zu dieser Zeit, als die Deevolution noch nicht so weit fortgeschritten war, hatte die Pistenraupe noch eine schnellere Art der Fortbewegung, die in Österreich als "Wedln" bezeichnet wird. Seit dem Jahr 1983 schwinden die Bestände stetig. Raupenforscher vermuten das viele von ihnen entweder unter einer Lawine zurück bleiben, oder im Krankenhaus als so genannte Krankenkassenschnorrer den Rest ihres sinnlosen Lebens verbringen.

Aussehen

Die Pistenraupe ist bekannnt für ihr belämmertes Aussehen. Sie trägt meistens eine von Motten zerfressene Skijacke, eine modrige Lederhose und eine Kopfbedeckung namens "Steirerhuat" auf ihrem elegantwirkenden Schrumpelkopf. Hier zu sehen ist ein Exemplar das dem Recherchenteam zufällig vor die Kamera gelaufen ist, als es sich gerade seinem Schicksal hingab.

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