Pornokratie
Die Pornokratie ist eine der vorherrschenden Staatsformen des späten 21. Jahrhunderts, nachdem festgestellt wurde, dass die meisten der bisherigen "Staatsformen" nichts taugten.
Hierzu gehörten unter anderem:
Historisch
Früher war die Pornokratie weit nicht so verbreitet wie heute, trotzdem gibt es ein, zwei historische Fälle von ihr, die erwähnenswert sind.
Mittelalter
Bereits im frühen Mittelalter bewährte sich die Regierungsform der Pornokratie im Vatikan. Allerdings wurde sie dort nicht wie heute realisiert. Dennoch waren es sehr lustige Zeiten, in denen viel Alkohol floß und Sex an der Tagesordnung stand. Das morgenländische Schisma beendete diese erste Formen der Pornokratie jedoch jäh, nur weil einige Spielverderber den rechten Glauben suchten. Also wurde das Zölibat eingeführt und die Nutten aus dem Vatikan geschmissen.
17. Jahrhundert
Man glaubt es kaum, aber auch die Briten hatten mal die Pornokratie auf ihrer großen und den geschätzten 8000 kleineren, von ihnen abhängigen Inseln, ein. Nach drei Tagen bemerkten sie jedoch, dass sie damit nicht klar kamen, und führten wieder die Monarchie ein.
Pornokratie heute
Erst im 21. Jahrhundert konnte sich diese doch etwas ausgefallene Staatsform durchsetzen. Heute ist fast jeder 823. Staat eine Pornokratie.
Die Pornokratie - alles nur abgeguckt?
Die heutige Pornokratie ist vergleichbar mit der frühen Demokratie Athens: Kinder und Frauen dürfen nicht wählen und ziehen meistens den Kürzeren. Die Pornokratie ist ebenfalls mit einer Diktatur vergleichbar, da immer nur einer der Chef von allen anderen ist. Trotz dieser Ähnlichkeiten kann man auf keinen Fall sagen, dass die Demokratie und die Pornokratie, die Diktatur oder die Pornokratie, oder gar die Demokratie mit der Diktatur zusammenhängen würde. Einige Beispiele für heutige Pornokratien sind (Auswahl): Überunteringen, die Bananenrepublik (momentaner Diktator, und somit Langschwanz des Landes: Angela Merkel, erste pornokratische Herrscherin)
Die Pornokratie, eine einen geregelten Alltag versichernde Staatsform
Die Gesetzestexte der verschiedenen modernen Pornokratien gleichen sich stark. So gibt es das Wahlgesetz, dem jede heutige Pornokratie Folge leistet.
§1 Die Wahl
Männer, die glauben, dass sie eine Chance haben, Regierungsführer zu werden, tragen ihren Namen online auf die Wahlliste ein. Eigentlich sind alle Männer im Staat an der Wahl teilnahmeberechtigt (Ausnahmen siehe unten). Die zu Wählenden werden nun von einem Unparteiischen "bemessen". Der Mann mit dem längsten Penis gewinnt die Wahl und wird für mindestens 4 Tage neuer Staatschef. Hierbei sind jedoch folgende Regeln zu beachten:
- Die Lineale müssen geeicht, gebirkt und gleich lang sein.
- Gemessen wird von der Penisspitze bis zum Hodensack, und dies während der Erektion.
- Männer mit Penisverlängerungen jeglicher Art sind nicht für die Wahl zugelassen.
- Die Männer müssen beide Hoden haben und Potent sein
In verschiedenen Pornokratien versuchten schon mehrere Menschen, die eigentlich nicht an der Wahl teilnahmeberechtigt waren, an die Macht zu gelangen. Bisher gelang dies bisher nur einem, das im Jahre 1933: Adolf Hitler. Er hatte nur einen Hoden.
Andere Gesetze, wie das Gesetz zur legalen Polygynie (Mehrweiberei, Vielweiberei), das Sex-Gesetz und die Links-vor-Rechts-Regelung an Kreuzungen sind in Pornokratien selbstverständlich und deshalb nicht erwähnenswert.
Heutige Arten
Heute gibt es verschiedene Unterarten der Pornokratie:
- Die monarchielle Pornokratie - der Diktator nennt sich König, sonst kein Unterschied
- Die kaiserliche Pornokratie - der Diktator nennt sich Kaiser, sonst kein Unterschied
- Die halbe Pornokratie - der Diktator ist gar kein echter Diktator oder die Pornokratie unterscheidet sich in zu vielen Gesetzen von einer normalen Pornokratie