Pornographiesucht
Pornographiesucht ist die anhaltende und ungeordnete Begierde nach pornographischem Material. Mit der Verbreitung des Internets seit den 2000er Jahren verengte sich der Begriff auf das unabweisbare Verlangen nach pornographischen Datenströmen. Vorreiter im Anbieten sexueller Bild- und Videoinhalte war das Videoportal YouPorn. Die gute Nachricht vorab: Pornographiesucht ist heilbar. Hintenan die schlechte Nachricht: ein Pornographiesünder kommt nicht in den Himmel, denn "weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschäder [...] werden das Reich Gottes erben." (1 Kor 6,9f.)
Symptome
In groben Zügen kann die Symptomatik der Pornographiesucht einerseits als stark wechselnd in ihrer Intensität und andererseits in ihren Anzeichen als breit gefächert beschrieben werden. Weiterhin charakteristisch ist die dünne Scheidelinie zwischen introvertiert-aufstauenden Verhaltensmustern und extrovertiert-entladenden Zwangshandlungen, wie Fälle belegen, in denen Süchtige in Regionalzügen binnen Minuten vom selbstvergessenen Betrachten gängiger Pornodatenströme zum ungenierten Onanieren im Großraumabteil übergingen.[1] Andere Merkmale des Verdrängungsstadiums sind Ruhelosigkeit, Blässe, starkes Schwitzen, Zittern, Kurzatmigkeit und in extremen Fällen Halluzinationen. Bereits in Therapie befindliche Pornographiesüchtige fallen auch durch das monotone Rezitieren von Bibelversen aus den Korintherbriefen auf (siehe Therapie). Das Spektrum der expulsiven Zwangshandlungen reicht vom unablässigen Onanieren im privaten oder öffentlichen Raum über das lüsterne Reiben an fremden Menschen (sog. Frotting) bis hin zum wahllosen Ansprechen von Affen in Bars und Kneipen behufs der Kontaktaufnahme zur späteren gegenseitigen Penetration (siehe auch Sodomie).
Diagnostik
Die Diagnostik wird in der modernen Schulmedizin mittels DNA-Analyse gestellt. Wenn bei der Chromosomen-Kartierung in der DNA-Sequenz eine durch spontane Insertionsmutationen entstandene CORINTA-Sequenz (kurz CORINTA-Mutation) festgestellt wird, liegt zu 99,666% eine Pornographiesucht vor. Besonders schwere Fälle sind durch spontante Einstreuungen von CACA, AA und GAGA-Mikrosequenzen gekennzeichnet. Noch heute üblich in der traditionellen chinesischen Medizin ist das Auspendeln mit einem an einem Goldkettchen befestigten Tigerpenis. Die Diagnose durch Auspendeln war ebenfalls in der Spätantike und im europäischen Mittelalter üblich, genauso Indikatorflüssigkeiten wie Eicheltinkturen oder Mochusdestillate.
Therapie
Die Bandbreite der in der Vergangenheit erprobten Therapieansätze reicht von schulmedizinischen Verfahren wie medikamentösen Behandlungen und operativen Eingriffen über psychotherapeutische Heilbehandlungen bis hin zu tiergestützten Therapien wie etwa der sehr populären Schoßhündchenbegleitung. Ihre Wirksamkeit gilt jedoch als umstritten und konnte bislang in keiner methodisch haltbaren wissenschaftlichen Studie nachgewiesen werden. Damit bleibt die bejahend-intensive Bibelexegese zur Lustkontrolle (kurz: biBeL) das einzig nachweislich erfolgreiche Heilverfahren zur Suchtbekämpfung. Um der auf dem Gebiet der Pornographiesuchttherapie krassierenden Scharlatanerie entgegenzuwirken, rief 2010 Papst Benedikt XVI. während der Fachmesse Venus in Berlin die Betroffenen auf, sich der einzig heilbringenden biBEL-Therapie zu unterziehen, und warnte vor alternativen Methoden. Mit dem Appell unter dem Motto "Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!" (Joh 8,11) wurde die Position der Katholischen Kirche GmbH, Marktführer im Therapiesektor, deutlich gefestigt.
Die biBeL-Therapie unternimmt der Patient unter der Anleitung eines schriftlichen Ratgebers selbständig. Ohne einem festen Muster zu folgen, wird der Suchtkranke zu immer höheren Dosen von Bibellektüre animiert, bis die exegetische Extase einsetzt, die alle Gedanken an das Bibelwort bindet und somit den Geist des Betroffenen von Pornographie freisetzt. Die Extase kündigt sich durch eine von koranschulenartigen Verneigungsschüben geprägte Plateauphase an und dauert in der Regel wenige Sekunden, kann aber bis zu einer Minute anhalten. Der Zustand wird als beglückendes und erleichterndes Erlebnis des Rausches und der Überwältigung beschrieben. Die zeitliche Dauer der daraufhin eintretenden Abwesenheit von Gedanken an Pornographie ist individuell verschieden und kann eine Stunde bis zu mehrere Tagen betragen. Die suchtfreie Periode kann durch Rezitation geeigneter Bibelverse verlängert werden, so etwa: "Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes." (2 Kor 7,1). Bei Rückkehr der Suchtsymptome ist die Lektüre mit dem Ziel erneuter exegetischer Extase zu wiederholen.
Die Formen anleitender Ratgeber zur biBeL-Therapie sind sehr vielfältig. Zu den Klassikern des Genres zählen in der Tradition von Augustus Confessiones stehende autobiographische Bekenntnisbiographien ehemaliger Pornosüchtiger, wie der im Loveismore-Verlag bereits in dritter Auflage erschienene Bestseller von Mike Genung: "Mein Weg Zur Heilung - Eine Biografie".[2] Der Autor beschreibt darin eindrücklich seine eigene Pornosucht und den langen Weg heraus. Beliebt und wirksam sind ebenfalls die traditionsreichen Pfarrerberichte, unter denen jüngst Wolf Delings "Der sexte Sinn" (ebenfalls Loveismore) für Furore gesorgt hat.[3] Das kleine Buch enthält den sehr ehrlichen Lebensbericht eines Pfarrers, der jahrelang an Pornographiesucht gebunden war und seinen Weg in die Freiheit beschreibt. Diese Ratgeber praktisch-didaktischer Natur scheiden sich deutlich ab von eher das akademische Publikum ansprechenden moralisch-theologischen Therapiebüchern. Hierzu zählt das sehr fundierte Grundlagenbuch "Internetpornografie ... und was jeder darüber wissen sollte." des Ethik-Professors Thomas Schirrmacher[4], der für diese Studie über 1000 Quellen ausgewertet hat. Auf ähnlichem Niveau rangiert die Dissertation "Porneia in Korinth und die Argumentation des Paulus" von Markus Schäller, erschienen in den renommierten Jota-Publikationen.[5] Gezielt Jugendliche ansprechen möchte die einfacher geschriebene und moderner gestaltete Therapieliteratur für Heranwachsende. Viel gelesen darunter sind die Publikationen des eben genannten Markus Schäller in Ko-Autorschaft mit seiner Frau Antje Schäller, so z.B. "Sex - um Gottes Willen"[6] oder "Bibel, Sex und Body-Building"[7], das die Thematik um die unter jungen Männern verbreitete Muskeldysmorphophobie erweitert. Jüngst erschien der beliebte Erstling von Christoph Pahl: "Voll Porno! Warum echte Kerle 'Nein' sagen".[8] Ein sehr offenes Buch, geschrieben von einem Jugendreferenten, der selbst ein Pornoproblem hatte. Die dem Gendermainstream entgegensteuernden Therapiebücher aus weiblicher Sicht runden die vielfältige Gattung ab. Wegweisend war hier die inzwischen vergriffene Autobiographie von Ilona Jacobs: "Ich war eine von vielen. Wenn Pornographiesucht eine Ehe gefährdet".[9]
Historischer Ursprung
Die Pornographiesucht ist nach dem aktuellen Stand der Forschung im bronzezeitlichen Konrith des 2. Jahrtausends vor Christus entstanden. Es ist davon auszugehen, dass eine großangelegte Ritusreform zur Seelenhygiene innerhalb der korinthischen Palaststadt allein der Priesterkaste den Besitz der damals sehr beliebten Frauenfiguren aus Kalkstein und Bronze zubilligte. Das πρόνοια πορνεία (pronoia porneia) genannte Gesetz ist nicht nur der wortgeschichtliche Ursprung unseres heutigen Wortes Pornographie, sondern auch die erste historisch überlieferte Form der Konzentration von pornographischem Material innerhalb einer privilegierten und isolierten Gruppe von Geistlichen. Unter den vielen zeitgenössichen Parallelphänomenen sei hier nur der Bistumsitz Limburg genannt, der über eine vergoldete Hochgeschwindigkeitsstandleitung zum San Fernando Valley verfügt.
Die von den korintischen Stadtvätern indentierte Seelenreinigung der Bevölkerung fußte auf der heute noch weit verbreiteten Überzeugung, dass die geistlichen Würdenträger jeder Form von Fleischeslust abhold wären. In diesem Glauben ging man davon aus, dass die Priester die Frauenfiguren lediglich verwahrten und vor dem Zugriff der Bevölkerung schützten. Ausgrabungen beweisen uns heute, dass in Priesterbehausungen in kleinen Schreinen bis hin zu fünfzig Nacktminiaturen aufbewahrt wurden. Diese waren allerdings nicht verschlossen, sondern thronten exponiert und ständig im Blickfeld der Geistlichen. Das permanente Ausgesetztsein der Provokation von Geschlechtsteilen führte zu den ersten Ausbrüchen von Pornographiesucht in der korinthischen Priesterkaste, die sich fortan sukzessive über den Mittelmeerraum verbreitete, jedoch erst mit dem Aufkommen des Christentums zum Massenphänomen mutierte.
Epidemiologie
Die Pornographiesucht ist durch die Verbreitung des CORINTA-Gens im Zuge der Globalisierung seit dem Beginn des 12. Jh. in eine neue Verbreitungsphase eingetreten. So wird vermutet, dass bereits Marco Polo das CORINTA-Gen auf seinen Reisen in den asiatischen Raum einbrachte. Im Venedig des 13. Jh. war Pornographiesucht vor allem durch die geographische Nähe zum Vatikan bereits sehr früh im Umlauf und breitete sich vor allem über die Pilgerrouten Europas rapide aus. Weiterhin soll Christoph Kolumbus auf seiner Suche nach einem Seeweg nach Indien vor allem darauf aus gewesen sein, das erstarkende Bedürfnis des spanischen Königshauses nach pornographischen Inhalten zu befriedigen. So waren die Schiffe seiner Flotte vor allem mit dem Produkt Spanische Fliege beladen, das als Tauschmittel gegen pornographische Medien (z.B. Pocahontas-Porn) dienen sollten. Mit der Entdeckung des amerikanischen Kontinents wurde das CORINTA-Gen ebenso in die Neue Welt getragen wie pornographische Bilder und Schriften.
Die Verbreitung der Pornographiesucht ist global sehr unterschiedlich. Nach Ergebnissen der Forschung tritt sie heute vor allem in den technisch hoch entwickelten Gesellschaften der sog. Industrieländer auf. In weniger entwickelten Regionen ist die Pornographiesucht noch unterrepräsentiert, es gibt jedoch Tendenzen, dass sich die Pornographiesucht auch dort weiter ausbreitet. Hauptübertragungsweg der Pornographie ist hier aktuell vor allem das Internet. Die Pornographiesucht wird so durch den Ausbau der technischen Hochgeschwindigkeitsnetze gefördert und gefordert (siehe aktuelle Entwicklungen). Durch die vernetzte Weltgesellschaft breitet sich auch das CORINTA-Gen zunehmend aus, so dass davon ausgegangen werden kann, dass sich die Pornographiesucht in den kommenden 200 Jahren als gesellschaftliches Grundmodell durchsetzen wird (siehe Zukunft der Pornographiesucht). Diese Tendenzen sind beispielhaft an der Europäischen Union zu beobachten. Im Schengen-Raum hat die Öffnung der Grenzen und der damit verbundene freie Personen- und Warenverkehr als ein Segen für die Pornographiesucht herausgestellt. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Zusammenbruch der Sowjetunion breitet sich das CORINTA-Gen und die Pornographiesucht wieder Richtung Osten aus. Als Beleg wird hier vor allem das vermehrte Aufkommen von Amateurpornos aus dem östlichen Europa angeführt. Die Zentren der Pornographiesucht sind die USA, die EU und Japan.
Wirtschaft und Politik
Die Pornographiesucht führte dazu, dass sich im Lauf der Jahrhunderte Unternehmen auf deren Befriedigung spezialisierten. Bereits im Antiken Griechenland und später in Rom wurde damit ein bedeutender Wirtschaftszweig etabliert. Dies beinhaltet das professionelle Behauen von Marmor zu kunstvollen Statuen oder auch das Bemalen von Leinwänden.
Im 16. Jh. war Peter Paul Rubens auf das Schaffen pornographischer Werke konzentriert, da sich hier am meisten Geld verdienen ließ. In seinen Gemälden spiegelt sich vor allem das klassische Verständnis der Pornographie wider. Er orientierte sich bei seinen Werken vor allem an der korinthischen Schule der Fruchtbarkeit, der Darstellung übergewichtiger Frauen. Hiermit wollte er der korinthischen Frühplastik Tribut zollen. Ungeklärt ist jedoch, ob Rubens selbst von Pornographie abhängig gewesen ist oder nur Dienstleister für Pornosüchtige war. Fakt ist, dass er seinen Erben nach dem Tode im Jahre 1640 über eine Millionen niederländische Gulden hinterließ.
Die Erfindung der Photographie und des bewegten Bildes begünstigte den Aufstieg der Pornoindustrie ebenso wie den Verkauf von Papiertaschentüchern. Heute werden im Zusammenhang mit der Pornographiesucht jährlich mehrere Milliaden US-Dollar umgesetzt. Allein in den USA waren es 2006 8.6 Mrd. US-Dollar. Ein Großteil wurde im amerikanischen San Fernando Valley erwirtschaftet, dem Silicon Valley der Pornoindustrie.
Auch die Katholische Kirche GmbH profitierte von diesem Geschäft, denn sie vertrieb sie zusammen mit dem Weltbildverlag ebenfalls pornographische Medien. Gegen den Boom der Internetpornographie war aber selbst sie nicht gewachsen. Im Januar 2014 musste der Verlag Insolvenz anmelden. Fraglich ist, ob der Verzicht von harter Pornographie die Pleite begünstigte.
Auch die Telekommunikationsunternehmen profitieren von der Pornographiesucht und begünstigte sie durch die Einführung von DSL und Flatrates. Nach dem Motto "Lust ohne Frust" war es seit dem Beginn der 2000er Jahre für Pornographiesüchtige möglich, kostengünstig das stetig wachsende Angebot namhafter Videoplattformen wie YouPorn oder Internettauschbörsen zur Suchtbefriedigung zu nutzen. Seitdem steigt die Nachfrage nach immer schnelleren Datentransferraten stetig.
In Deutschland wird der Drang und die Begierde nach schnelleren Datenleitungen auch als neuer Produktionsfaktor angesehen. Neben den klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden, Kapital nach Adam Smith und David Ricardo, wird neben Wissen auch der Zugang zu pornographischen Medien zu den volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren gezählt. Während die Datennetze im städtischen Raum besser ausgebaut sind, muss in ländlichen Raum mit einer niedrigen Transferrate gerechnet werden. Dies führt hier zu einer wirtschaftlichen Schieflage. Diese Probleme sind auch der Bundesregierung bewusst geworden, die sich für den Ausbau der Breitbandleitungen im ländlichen Raum einsetzt.
Vor allem die Grünen drängen auf einen schnellen Ausbau. Dies ist aus der Entstehungsgeschichte der Partei aus der sexuell besonders experimentierfreudigen Hippie- und Gammlerbewegung ersichtlich. Für die SPD setzte sich besonders Sebastian Edathy in Nienburg schon früh für die Verjüngung der Datennetze ein und begab sich bereits 1998 nach Berlin, um als Bundestagsabgeordneter endlich einen schnellen Internetzugang zu erhalten.
Aktuelle Entwicklungen und Zukunft der Pornographiesucht
In jüngster Vergangenheit wurden in Wissenschaftskreisen die positiven wie negativen Folgen der Pornographiesucht intensiv diskutiert. Hier kristallisierte sich in der volkswirtschaftswissenschaftlichen Forschung eine Strömung heraus, die der Pornographiesucht nicht mehr nur positive Effekte auf die Produktivitätssteigerung zuschreiben. Vielmehr wird unter den Kritikern der Standpunkt vertreten, dass Pornographiesucht in einzelnen Gesellschaften ab einem bestimmten Zeitpunkt (Fachterminus Gefällepunkt, Abk. G-Punkt) negative Folgen bewirkt. In Analogie zum Krankheitsverlauf sprechen die Ökonomen von einem langen Zyklus (fachwiss. auch Periode), der mit der Aktivierung des CORINTA-Gens durch den Konsum pornographischer Inhalte einsetzt und eine Volkswirtschaft zunächst positiv beeinflusst. Ist diese am Punkt des Massenkonsums angelangt, machen sich die negativen Auswirkungen bemerkbar, z.B. eine nachhaltige Hemmung des Wirtschaftswachstums oder eine einsetzende Inflation. Im günstigen Verlauf verteuert sich dadurch auch der Zugang zu pornographischen Medien, womit sich die Wirtschaft erholt. Ist eine Gesellschaft jedoch von der Pornographiesucht komplett durchdrungen, folgt nach Ansicht der Wirtschaftswissenschaftler eine schwere Krise, die sogar zum Staatsbankrott führen kann. Als Beispiel wird hierfür die jährlich wiederkehrende Zahlungsunfähigkeit der USA sowie jüngst der drohende Staatsbankrott Griechenlands angeführt. In Anspielung auf den als Grexit bezeichneten Ausstieg Griechenlands aus dem EURO forderten die deutschen Wirtschaftsweisen schon Anfang 2013 den Sexit der EU aus der katholischen Breitbandunion.
Unternehmerverbände aus aller Welt kritisieren jedoch den Pessismismus der ökonomischen Theoretiker. Auf der Fachmesse Venus 2014 in Berlin proklamierte Carsten Maschmeyer in Anwesenheit seiner Frau Veronika Ferres anspielungsreich, dass der G-Punkt noch längst nicht erreicht sei. Von den Medien wurde Maschmeyer zwar kritisiert, da er den Auftritt als Werbung für die Riesterprodukte der AWD nutzte, die auch Rentnern im betagten Alter die Finanzierung von Pornokonsum garantieren solle. Dennoch wurde das positive Signal als Schritt in die richtige Richtung gewertet, gerade im Hinblick auf die sich entwickelnde Enhanced Reality Porn Sparte (ERP), die jüngst auf der Cebit 2014 mit innovativer Pornohardware Furore machte. Unter anderem stellte dort Nintendo nach langer Entwicklungszeit die Sextainment-Konsole Wii Futt (ab 12 Jahren) vor. Für Aufsehen sorgte auch die Präsentation der Google Cum Glasses, die Pornographiekonsumenten ein atemberaubendes Virtual Reality-Erlebnis bei gleichzeitigem Schutz der Augen vor Spermaspritzern ermöglicht.
Literaturangaben
- http://www.badische-zeitung.de/offenburg/mann-onaniert-im-zug-von-freiburg-nach-offenburg--33718215.html
- Genung, Mike: Mein Weg Zur Heilung. Eine Biografie, 3. Aufl., Loveismore-Verlag : Wien 2012. ISBN: 3-200-01494-7.
- Deling, Wolf: Der sexte Sinn, Loveismore-Verlag : Wien o.J. ISBN: 3-9502979-0-8.
- Schirrmacher, Thomas: Internetpornografie. ... und was jeder darüber wissen sollte, SCM Hänssler : Holzgerlingen 2008. ISBN: 3-7751-4838-2.
- Schäller, Markus: Porneia in Korinth und die Argumentation des Paulus. Eine exegetische Studie zu 1. Korinther 5,1-7,9, Jota Publikationen : Hammerbrücke 2006. ISBN: 3-935707-42-8.
- Schäller, Markus / Schäller, Antje: Sex - um Gottes Willen. Fragen und Antworten zum Thema Nr. 1, 2. Aufl., Christliche Verlagsgesellschaft : Dillenburg 2007. ISBN: 3-89436-570-7.
- Schäller, Markus / Schäller, Antje: Bibel, Sex und Body-Buildung. Klartext zum Thema Nr. 1, Christliche Verlagsgesellschaft: Dillenburg 2006. ISBN: 3-89436-515-8.
- Pahl, Christoph: "Voll Porno!". Warum echte Kerle "Nein" sagen, Francke : Marburg a.d. Lahn 2010. ISBN: 978-3-86827-166-9.
- Jacobs, Ilona: Ich war eine von vielen. Wenn Pornographiesucht eine Ehe gefährdet, Francke : Marburg a.d. Lahn 2008.