Q.e.d.

Q. e. d. ist ein wichtiger Bestandteil der Mathematikersprache. Über den Zweck lässt sich streiten, aber Wissenschaftler (echte Wissenschaftler, keine Mathematiker) haben mehrere Thesen aufgestellt, die im Folgenden genannt werden.

1. These: Die Revierbildung

Mathematiker schreiben unter ihrer Arbeit das q. e. d., um ihr Revier innerhalb der Mathematik zu festigen. Das q. e. d. enthält spezielle Duftstoffe des Mathematikers, die aber nur andere Mathematiker wahrnehmen können.

2. These: Die Paarbildung

Das q. e. d. zeigt jungen Mathematikstudentinnen an, dass der Mathematiker noch nicht vergeben ist. Je nach der Glaubwürdigkeit der Rechnungen sucht sich die Studentin einen Mathematiker aus und die beiden haben Sex rechnen zusammen Gleichungen aus.

3. These: Lückenfüller

Da man die meisten Aufgaben ziemlich schnell lösen kann und somit wenig Platz verbraucht, macht man nach der Lösung erst mal zehn leere Zeilen, ein q. e. d. in Schriftgröße 14 DTP-Punkt und nochmal zehn leere Zeilen. Damit kann man viel Platz verbrauchen und außerdem wirkt eine Aufgabe mit einem unnötig langen und komplizierten Lösungsweg viel diskreter als eine einfache.

Übersetzungsmöglichkeiten des q. e. d.

  • unübersetzbar
  • Quallen essen dich
  • Quastenflosser ernten Dank
  • Quasselstrippen entsaften Datteln
  • Quizsendungen erfinden Dampfmaschinen
  • Quod erat demonstrandum (das ist lateinisch und deshalb nicht übersetzungswürdig)
  • Quo errat demonstrator (auch Latein)
  • Q. e. d. esse delendam (rekursives Latein, übersetzungswürdig, aber nicht terminierend)
  • Quite easily done (so viel wie „war nicht schwer“)
  • Quanten-elektro-dynamik
  • Querliegende exotherme Dynastiedetonation
  • Quatsch endet damit
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