Rhein-Neckar-Kampfbahn
Rhein-Neckar-Kampfbahn
Die Rhein-Neckar-Kampfbahn ist das traditionsreiche Stadion der TSG 1899 Hoffenheim. Erbaut wurde sie im Meisterjahr 1915. Damals lag die Kapazität schon bei 45000 Plätzen. Renoviert wurde das Stadion in den harten und traditionsreichen 50ern der TSG, 1957, bei der das Fassungsvermögen auf 91000 Plätze ausgebaut wurde.
Standort
Die Rhein-Neckar-Kampfbahn steht inmitten der Hoffenheimer City, nicht wie andere, unwichtige Stadien irgendwo am Rand, und wird von ihrer atemberaubenden Skyline im Hintergrund geprägt. Selbstverständlich gehört sie zu einer der vielen Sehenswürdigkeiten in Hoffenheim-City, denn durch ihre Tradition wird sie zu einer riesigen Attraktion. Die Rhein-Neckar-Kampfbahn gilt als Geburtsstätte der europäischen Fankultur und als Zentrale des traditionsreichen deutschen Fußballs.
Geschichte
Die legendäre Rhein-Neckar-Kampfbahn hat selbstverständlich viele lange, aber auch unheimlich traditionsreiche Jahre hinter sich. Seit ihrem Bau 1915 ist die Rhein-Neckar-Kampfbahn (fast) immer ausverkauft, es gab selten Spieltage, an denen sie nur fast gefüllt war, denn die treuen hoffenheimer Fans stehen ihrer Mannschaft selbstverständlich auch in den harten Zeiten bei. Nicht selten gab es bereits in den jungen Jahren der Kampfbahn auch kleine Stadionbrände, da die hoffenheimer Ultras Pyros gezündet, und auf den Gästeblock geworfen hatten. Öfters landeten auch damals schon Rauchbomben die von der Nordtribüne geflogen kamen auf dem Spielfeld. 1955 brannte beinahe auch das halbe Stadion ab, als die harten TSG-Fans bei einem Heimspiel jegliche Pyros herumfliegen ließen. Zwei Jahre darauf wurde der Neubau des Stadions fertig gestellt und nun war hier Platz für 91000 Hoffenheim-Fans (Natürlich alles Ultras, für Modefans ist hier kein Platz). Selbstverständlich sind ja auch alles Stehplätze, es gibt keine VIP-Logen oder sonstiges, das wäre für die hoffenheimer Ultraszene natürlich undenkbar.
Sonstiges
Die legendäre Hoffenheimer Nord ist mit Abstand die lauteste Fankurve in ganz Europa und die zweitlauteste (nach der "Red Bull Arena" in Leipzig) weltweit. Die hoffenheimer Ultras dort gelten als unkontrollierbar, sie zünden regelmäßig bengalische Feuer und werfen bei jedem Heimspiel nicht nur mit Pyros, sondern auch Feuerzeugen, Bierbechern oder sogar Babys aufs Spielfeld, nicht selten treffen sie die Spieler der Gastmannschaft, was das Stadion nicht nur zum gefürchtetesten Stadion der Bundesliga macht, sondern auch zum gefürchtetesten Fußballstadion weltweit. Ausländischen Umfragen zufolge ist die Rhein-Neckar-Kampfbahn die beliebteste Sehenswürdigkeit in Deutschland, jedoch ist das betreten des Stadiongeländes an Spieltagen und 2 Tagen zuvor für Frauen und Kinder sowie Touristen verboten, da es durch die Ultras eine zu große Gefahr für diese darstellt.