Ritzeschwitz

Ritzeschwitz (der, die; Plural: nicht vorhanden) bezeichnet den Schweiß, der vom Rücken die Arschritze herunterläuft und den Anus befeuchtet, wodurch Fäkalreste gelöst werden können. Dieses Gefühl wird meist als unangenehm empfunden. Homosexuelle freuen sich jedoch darüber, da dadurch eine erhebliche Menge Gleitgel gespart wird.

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Entstehung

Laut Prof. E. Kelhaft müssen mehrere Faktoren zusammenspielen, um Ritzeschwitz zu ermöglichen:

  1. eine schweißtreibende Beschäftigung ( z. B. Öffnen einer Flasche Cola oder Chipstüte)
  2. Unterwäsche und/oder Hose, die soweit herunterhängen, dass der Ritzenansatz nicht bedeckt ist
  3. genetische Veranlagung zum Schwitzen
  4. eine natürliche Braunfärbung des Anus

Medizinische Akzeptanz

Ritzeschwitz ist offiziell nicht als Krankheit anerkannt. In Folge dieser Nicht-Akzeptanz wird von Pharmaunternehmen auch nicht daran geforscht, ein Heilmittel zu finden. Ärzte weisen Patienten oft mit dem Kommentar "Scheiße, wa?" ab und rufen ihnen beim Verlassen der Praxis noch Sätze wie "Geh duschen, du stinkst" hinterher.

Bekämpfung

Da unter Ritzeschwitz leidenden Personen von medizinischer Seite aus nicht geholfen wird, müssen sie sich selbst helfen. Folgende Methoden sind die am häufigsten angewandten:

  1. Das Einklemmen von Klopapier in der Ritze schafft kurzzeitig Linderung. Allerdings ist dieses oft schon nach wenigen Minuten vollgesaugt und muss gewechselt werden.
  2. Ein weiteres, ebenso uneffektives Mittel ist das Tragen eines Tangas. Dieser klemmt in der Ritze und saugt so ebenfalls herunterlaufenden Schweiß ein. Wie beim Klopapier muss auch hier der Tanga nach kurzer Zeit gewechselt werden.
  3. Um völlig ohne Hilfsmittel Linderung zu erhalten, kann der Betroffene auch kurz die Unterhose an der Rückseite mittig fassen und ruckartig nach oben ziehen. Wie die bereits genannten Methoden, gewährt diese auch nur kurzzeitig Linderung.
  4. Das effektivst Mittel ist das Tragen der Hose auf einer Höhe, die über dem Ritzenansatz ist. Der Hosenbund sorgt dann dafür, dass der Schweiß gar nicht erst in die Ritze läuft. Diese Variante kommt aber für die größte Gruppe von Betroffenen (Hip-Hopper, Arbeitslose) nicht in Frage.

Gesellschaftliche Ausgrenzung

Unter Ritzeschwitz leidende Personen gelten als gesellschaftliche Randgruppe. Als Ursache hierfür wird der Fäkalgeruch der Betroffenen, aber auch die feuchten Stellen an ihren Hosen ausgemacht. Des Weiteren sieht es einfach komisch aus, wenn sich jemand in der Öffentlichkeit die Unterhose ruckartig nach oben zieht. Mehrere Versuche Selbsthilfegruppen zu gründen scheiterten daran, dass niemand so viele übelriechende Menschen auf einem Haufen haben möchte. Aus oben genannten Gründen bleiben Betroffene also meistens alleine Zuhause.

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