Hose
Hose, die, Gegenteil von Rock, wird nur von Männern getragen. Gefürchtetes Naturphänomen, das biblische Katastrophen nach sich zu ziehen vermag. Daher auch sehr gefürchtet. Als Beispiele seien hierzu folgende Arten erwähnt: Windhose, Hochwasserhose, Schlaghose, Hosenanzug, Hosenattacke, Querulantenhose. Außerdem sind Funktionshosen in grün gefährlich und man bewahre Abstand von ihnen.
Das Biotop Hose
Die Hose ist ein Biotop für zahlreiche Tierarten. Neben unzähligen Arten von Schlitzwild ist es auch einziger Rückzugsort für den stark bedrohten Schwanzlurch. Auch einige seltene Primatenarten sind in der Hose beheimatet, wie der gemeine Pimmel,die Sackratte oder der Gorilla.
Die Vegetation in der Hose ist nicht sehr vielfältig. Meist herrscht Buschland vor, mancherorts aber auch nur Savanne oder Wüste. Ferner wächst in der Hose auch der delikate Eichelkäse...
Entstehung
Die Hose ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stalin, Mussolini und Hitler, die nach ihrem ableben die Welt auch weiter terrorisieren wollten. Satan, als Projektkoordinator, unterstützte das Vorhaben unter dem Codenamen "Sackkneifer". Der Himmel erfuhr zu spät von dem unmenschlichen vorhaben. Getarnt als einfaches Modestück macht die Hose zu schnell Karriere und wurde ganz zur Zufriedenheit der Teammitglieder gerade bei den Männern beliebt, obwohl selbige wohl am meisten zu leiden haben. Lediglich die Schotten bekamen Wind von der Sache (da sie in vorausschauender Weise ihre Schottenröcke nicht aufgegeben hatten, hatte der Wind noch Zugang zum empfindlichsten Sinnesorgan des Mannes). Durch geschicktes Marketing lenkte Satan die Hose auf den Vormarsch, auch die intensievsten Werbekampagnen des Himmels den Rock wieder zu etablieren blieben auf der Strecke. Schließlich wurden auch die Frauen Ziel des satanischen Marketings. Geblendet vom Irrglauben die Hose sei auf Grund ihrer isolierenden Wirkung praktisch wurde die Hose schließlich auf der ganzen Welt beliebt und erhältlich, obwohl die offenkundigen Nachteile wohl deutlich überwiegen! Mehrere Himmelskampagnen versuchen noch heute den Rock besonders in der Männerwelt wieder zu etablieren, wie die Kirche vorbildlich vorlebt. Leider Erfolglos, das böse Bube Image der Hölle ist weiterhin Nummer Eins auf der Beliebtheitsskala. Als auch die Schotten durch die Scharmhaarrasur nur noch ein Fädchen als Empfänger hatten, verloren sie den Kontakt zum Wind, die Informationslücke forderte tausende und abertausende Opfer auf schottischer Seite. Nur noch wenige mit ausreichend behaarten Empfängerequipment wissen von der Plage und halten in alter Weisheit an ihrem Brauch fest. Seit dem leidet die Welt weiter unter der Tyrannei der wohl grausamsten Höllenoffiziere, unwissend wieder opfer zu sein, vor sich hin. Durch juckende, kratzende, klebende und gekniffene Bälle... Gott bewahre.
Das Comeback
Nachdem sie 200 Jahre totgeschwiegen war, konnte sie durch Link wiederbelebt werden, indem er die Kristalle der Macht fand und rauchte. Durch die Wiederbelebungskosten (500g Frucht und Porzellan aus Omas Schränkchen) verschmolz das Stahl und Schaumgummi zu einer Textilkonstruktion.
Heutige Verwendung
Die Hose wird heutzutage ausschließlich medizinisch genutzt. Der ungemeine Vorteil eine so große Anzahl an körperlichen Flüssigkeiten wie Blut, Urin, Kot, Sperma und Bier in der Hose zu finden, lässt das Unglück von Griechenland mit einem leichten Lächeln vergessen. Gerüchten zufolge wird die Hose nach der medizinischen Analyse ausgekocht, wodurch eine bräunliche, penetrant riechende Lösung entsteht, die Magie genannt wird. Weitere Verwendung findet man als Faxempfänger, wenn z.B. der Waschhinweis heraushängt, spricht man dann von einem Arschfax.
Nietenhose
Die Nietenhose ist eine konsequente Weiterentwicklung der vormaligen einteiligen Ritterrüstung. Zeichnete sich letztere einerseits durch ein Maximum an persönlichem Schutz vor Umwelteinflüssen aus, so waren andererseits ihre Nachteile in Punkto Tragekomfort nicht von der Hand zu weisen. Dem ausgesprochen langwierigen Ankleideprozess gesellten sich störende Qietschgeräusche sowie ein Mangel an Geschmeidigkeit an die Seite, welche die klassische Rüstung beim Herrn von Welt nach und nach zur zweiten Wahl werden liess, wenn es um die gehobene Abendgarderobe ging.
Abhilfe brachte zunächst die zweiteilige Kreation Bottom-Top, welche aus einer Blechhose sowie einem langärmeligen Oberkörperharnisch mit Stehkrägelchen bestand. Der ungemeine Zuwachs an Bewegungsfreiheit besonders im Hüftbereich machte für mehrere Jahre diesen Metal Suit zum Renner auf allen Tanzbällen sowie insgesamt bei offiziellen Anlässen, bei denen elegante Verbeugungen zum guten Ton gehörten. So entstanden in rascher Folge auch Zweiteiler für den Freizeitbereich, in denen dreiviertel lange Blechhosen und ärmellose Harnische dominierten, die den Schutz der wichtigsten Körperteile mit einem weiteren Zuwachs an Tragekomfort aufs Schönste verbanden.
Während für den kleinen Geldbeutel Werkstoffe wie Zink und Messing (in der gehobeneren Ausstattung auch mit Blattgoldauflage) Verwendung fanden, verwendete die Haute Couture bevorzugt Schwer- und Edelmetalle wie Wolfram, Silber und Gold. Ein angekündigter Wohlfühl-Zweiteiler aus der Schmiede Krupp in Quecksilbertechnik hingegen gelangte aufgrund technischer Probleme nie zur Auslieferung.
Neuerungen
Die Erfindung des mechanischen dampfkraftgetriebenen Webstuhls bewirkte eine Revolution in der Fertigungstechnik. Durch die PS-starken Webstühle war die Verwendung von Draht als Webgarn nun kein Problem mehr. Die herkömmliche Blechhose nebst Kettenhemdchen, in langwieriger und damit kostenintensiver Handschmiedetechnik erstellt, konnte nun durch schmucke Kleidung aus Feinwebware in Gabardine-Maschendrahtauslegung ersetzt werden. Hierdurch sank das Durchschnittsgewicht eines eleganten Abendanzuges (Grösse 50) von ca. 80 Kilogramm auf knapp unter 50 Kilogramm, ohne dass sich der Herr auch nur im Mindesten weniger gewappnet hätte fühlen brauchen. Besonders schmalbrüstige Männer oder auch ältere schwächelnde Herren von Stand profitierten hiervon ungemein und das gesellschaftliche Leben nahm hierauf einen ungeahnten Aufschwung. Tanzvergnügen, nun auch im flotten 2/2-Takt, stellten hohe Ansprüche an die Spielkunst der Orchester und auch die Marschmusik legte kräftig von bislang 8 bpm auf phantastische und kaum für möglich gehaltene 18-20 bpm zu. Dauerte eine übliche Militärparade eines 300 Meter langen Zuges bislang gute 20 Minuten, rauschte eine drahtstoffuniformierte Einheit gleicher Länge nun in sagenhaften 12 Minuten an der Ehrentribüne vorbei.
Nachteilig wirkten sich jedoch vor allem zwei Tatsachen aus. Zum Ersten führte die doch relativ üppige Maschengrösse der Eisenstrickware zu Durchzug, verbunden mit chronischen Krankheiten wie Blasen-Darm-Katarrhen, Hexenschüssen und weiteren Inkommoditäten. Zum Zweiten wurden, insbesondere zu Sommerzeiten, wo der luftige Strickharnisch eigentlich seine Vorteile hätte ausspielen sollen, regelmässig etliche Kämpen das Opfer tödlicher Blitzschläge, wohingegen der Rest nach erfrischenden Sommergewittern doch arg mit Rost zu kämpfen hatte. Weiterer Fortschritt tat also durchaus Not.
Windhose
Unter einer Windhose versteht der Volksmund die Hose eines Typen mit ausgesprochen starken Blähungen (deutsch: Arschwind). Sie ist jedoch klar von der „toten Hose“ zu unterscheiden, welche durch die Perfektion des Nichts brilliert und zwar auch mit heisser Luft gefüllt ist, aber im Gegensatz zur Windhose nicht mal mehr durch eine laue Briese beehrt wird.
Um zu erkennen ob man selbst stolzer Besitzer einer trendy Windhose ist, sollte man zuerst seinen Bohnenkonsum überprüfen. Liegt dieser unter 1,5 Dosen/Tag muss man sich (zumindest in dieser Hinsicht) keine Sorgen machen (dieser Wert gilt übrigens für alle anderen Arten an Hülsenfrüchten). Weiterhin findet man diverse Blähulika in Muttis Kühlschrank. Beinhaltet er „Activia“- oder „LC1“-Produkte, so ist dies gleichbedeutend mit einem Bohnenkonsum-Wert von mehr als 15,55 Dosen/Tag! Achtung: Furzgefahr!
Sollte sie auch gern Zwiebelprodukten frönen, kann auch dieser Schuss wortwörtlich nach Hinten losgehen. Geniessen sie gern Rohkost empfiehlt sich das Tragen einer Einlage im Slip.=>
Clownshose
Eine Clownshose ist eine Hose die sehr breit ist und Oft zum Fischfang genutzt wird. Man Kann aber auch viel In der Hose Lagern z.B. die Geschäfte vom Letzten mal. Die Clownshose wird immer beliebter und so verdrängt in der Rangliste der Hosen die Lederhose vom zweiten Platz. Erster Platz ist immer noch die Jogginghose trotz der negativen Bewertung von Karla Gerfeld.
Siehe auch
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Alles rund ums An- und Ausziehen START_WIDGET51766252fb480805-0END_WIDGET Kopfbedeckungen: Hut • Mütze • Perücke • Burka • Bommelmütze • Cowboyhut • Strohhut • Turban • Kopftuch |
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