Schweinsvieh

Das Schweinsvieh ist eine auf die Größe eines Nagetieres degenerierte Abart des gemeinen Erdferkels.

Aussehen des Schweinsviehs

Das gemeine Schweinsvieh, auch Nagebiest, Hobelzobel oder Stinkbiest genannt, ist von kleiner, doch schrecklicher Gestalt. Es wird etwa 20 cm lang, ist bepelzt, wiegt ca. 500g, wird zwei bis drei Jahre alt, hört überhaupt nicht auf seinen Namen und pinkelt alles an was es nicht gerade benagt. Es könnte zur gleichen Gattung wie der Sauhund gehören.

Es gibt Schweinsviecher in weiß, schwarz, braun, getupft, grau, orange aber die Farben heißen unter komischen Fachleuten nicht so, sondern so "Blue Berkshire hooded black eyed" für "is grau am Buckel".

Lebensraum des Schweinsviehs

Eigentlich sollte das Schweinsvieh in seinem Käfig wohnen, bis der Hüter/Sklave es herauslässt um sich noch hingebungsvoller um es zu kümmern. Doch manchmal entscheidet sich das schreckliche Nagebiest, zwei Tage und zwei Nächte in der Küchendecke zu sitzen und alles anzunagen. Einige besonders freiheitsliebende Vertreter dieser Rasse lehnen sogar ihren eigenen Käfig kategorisch ab und siedeln lieber permanent in den viel größeren Käfig ihres Sklaven um. Hier können sie auch ihr innenausstatterisches Talent beweisen und z.B. kuschelige, tiefe Höhlen in die Innenwände des Zimmers nagen!

Zeitweise versucht es, sein Nest hinter dem Sofa zu bauen und zerrt alles Erdenkliche dahinter um es anzunagen, darauf zu schlafen und es anschließen zu bepinkeln (GEZ-Anmeldung).

Speise des Schweinsviehs

Viele Stinkbiesthüter/sklaven kaufen ihrem verwöhnten Schweinsvieh hochwertiges Futter für verdammt teures Geld im Tierladen, welches der verzogene Hobelzobel dann doch verschmäht. Versuche haben gezeigt, dass das sonst so anspruchsvolle Biest in speziellen Phasen, auch "Rappel" genannt, alles in sich reinschoppt, was geht: Kabel, Styropor, Sofa, Joghurt, Schokolade, Club Mate, Füllerpatronen, Labello usw. etc. uvm. und in Momenten, in denen es sich unbeobachtet fühlt, wühlt es nach Schmerztabletten, schleppt sie weg um sie dann zu verspeisen

Besonderheiten des Schweinsviehs

  • Da sind zuerst seine niedlichen kleinen Süßfüße zu nennen, die aber ganz schnell zu Stechfüßen werden können.
  • Zeitweise knolft es in Momenten größter Erregung (positiver wie negativer).
  • Besonders gerne hupft es auf seinen essenden Hüter/Sklaven und grapscht mit sein Stechfüßen entweder ins Gesicht oder gleich ins Essen.
  • Auch sollte man besonderes Augenmerk auf die dem Hüter/Sklaven haushoch überlegene Intelligenz des Schweinsviehs werfen, da es einfach immer bekommt was es will, wenn nicht stiehlt es sich das Ganze einfach oder pinkelt darauf.
  • Unglaublich auch das Gespür, gerade im unpassendsten Moment irgendwas zu wollen und solange zu nerven bis man es bekommt oder durch Gedankeninfiltrationswellen Schuldgefühle an den Hüter/Sklaven schicken, wie niedlich, hilflos, liebesbedürftig und vernachlässigt der Hobelzobel doch sei.
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