Shootdown.exe
Shootdown.exe (deutsch: abschießen.exe bzw. schieß seine ex ab) ist ein Programm das von Microsoft entwickelt wurde das den Computer dazu bringt sich selber zu zerstören wenn das Betriebsystem Windows in der Meinung ist dass der Benutzer mal wieder einen neuen PC kaufen soll, damit die Nachfrage an Hardware nicht schwindet.
Geschichte
Das erste Mal fand man die shootdown.exe in Windows 98, als nichtmehr wie gewohnt bei Windows 95 beim Herunterfahren die Aufforderung kam, dass man den Computer jetzt ausschalten kann, sondern der Computer sich selbst abgeschießt und daraufhin der Computer nichtmehr läuft. Jedoch war diese Version der shootdown.exe noch nicht effizent genung, da sich der Computer nicht vollständig zerstört hatte. Die darauf folgenden Versionen besitzen zusätzliche Optionen, die im Verhältnis 1:1000 erfolgreich sind. Experten meinen, dass es erst zu Windows 7 SP3 eine voll funktionsfähige shootdown.exe geben wird.
Anwendung
Um shootdown.exe selber zu nutzen muss man in der Eingabeaufforderung spezielle Parameter eingeben:
shutdown [-l | -s | -r | -a] [-f] [-m \\Computername] [-t zweistellige Zahl] [-c "Kommentar"]
- -l = (Spezialmodus) lässt den Computer richtig Leiden
- -s = Steigert den Prozessor-Takt solange bis er explodiert
- -r = lässt die Festplatte Randalieren
- -a = der Arbeitsspeicher (Ram) wird als Festspeicher (Rom) vergewaltigt
- -f = (Zusatzmodus) Fickt zusätzlich noch die externe Hardware
- -m = zerstört den Computer mit dem angegebenen Namen (vorrausgesetzt er ist am Internet angeschlossen)
- -t = zeigt den Benutzer noch einen Countdown an bist der Computer zerstört wird
- -c = die letzte Möglichkeit eine gewisse Botschaft den Benutzer mit dem zu zerstörenden Computer zu übermitteln
Beispiel: shutdown -s -f -m \\Bills_Schlafzimmer -t 23 -c "Du hast behauptet die Windows Firewall wäre sicher xD"
Daraufhin folgt:
- Es offnet sich auf Bill Gates Schlafzimmer-PC ein Fenster mit der Meldung: "Du hast behauptet die Windows Firewall wäre sicher xD Der Computer wird in xx Sekunden geshootdownt!"
-- nach 23 Sekunden --
- Die externe Hardware (in diesen Fall die ganze Schlafzimmereinrichtung) wird zerstört
- Der Prozessor explodiert aufgrund der extremen Übertaktung
Maßnahmen zum Schutz
Die einfachste Möglichkeit, die shootdown.exe einfach zu löschen ist seit Windows Vista nichtmehr möglich da das eigensinige Betriebsystem einfach nicht die Erlaubnis gibt die Datei zu löschen. Den Computer einfach im eingeschalteten Zustand zu lassen ist leider auch keine Alternative da sich Vista dann einfach ein paar Updates schnappt und den Benutzer solange nervt bis man keine Möglichkeit mehr hat als auf "Nein" zu klicken. Einfach den Stecker zu ziehen wie wir es schon früher gemacht haben ist eine der besten Lösung seinen Computer zu schützen. Ein Wechsel zu Linux wäre eine weitere Alternative, jedoch nicht die eleganteste.