Spätzle
Als Spätzle bezeichnet man ein von im Schwarzwald lebenden Individuen verzehrtes Nationalgericht.
Kochstube: Mutternatur
Es handelt sich um kleine Würmer, die einzeln aus der Erde gezogen werden, weshalb die Herstellung von Spätzle sehr kostenaufwendig ist, um die Spatzen (Tiere, Gattung Vögel, hier als Gastarbeiter eingesetzt) zu entschädigen. Hierbei wird auf ein ausgeklügeltes System gesetzt: Nachdem ein Spatz ein Spätzle aus dem Boden gezogen hat, wird dem Vogel sofort ein ähnlich aussehendes Nudelteil vor den Schnabel geworfen, woraufhin das Tier die Delikatesse fallen lässt und sich der Nudel zuwendet. So können Spätzle relativ bequem eingesammelt werden.
Bedeutung der Spätzle
Die Bedeutung der Spätzle ist umstritten. Viele halten sie für maßgeblich beteiligt am touristischen Siegeszug des Schwarzwaldes, andere haben das Prinzip der Herstellung nicht verstanden und halten sie für Nudeln.
Wissenswertes
Damit Spätzle lebend auf den Teller kommen, benötigen sie eine Soße, die ihr Überleben sichert. Da die Würmer eine Temperatur von bis zu 200°Celsius problemlos überleben, ist das vorausgehende Wasserbad nur zur Reinigung von Erde gedacht. Dann werden die Spätzle mit dem Nährboden (Soße) und vielleicht Beilagen wie Rindfleisch serviert.
Sonstiges
Vom Spätzle im Singular zu sprechen gestaltet sich als äußerst schwierig, da sonst eine Verwechslung mit den Erntehelfern auftreten kann. Außerdem leben Spätzle immer in Kolonien, das Einzelgängertum wird nur von wenigen, alten, eher aggressiven Individuen gepflegt. In Schwaben isst man statt Spätzle Schnupfnudeln, aber in Schwaben isst man ja eh jeden Dreck.