Spanische Grippe

Die spanische Grippe ist eine meist lokal vorkommende heimtückische Erkrankung von Urlaubern, die einen verseuchten Ort aufgesucht haben und zu wenig Abwehrstoffe aufweisen. Seit kurzem tritt der Erreger, in leicht veränderter Form, wieder gehäuft nun unter dem Namen EHEC auf.

Entdeckungsgeschichte

Im Jahre 1828 war es dem schweizerischen Forscher und Veterinär Dr. Ägidius Ferdinand von Kloppsklau ( 1801 - 1829 ) bereits gelungen, die Symptome einer frühen Form der Grippe zu bestimmen und ein und demselben Erreger zuzuordnen. Damals wurden Kühe auf Weiden verendet gefunden, die vorher offenbar eimerweise Wasser getrunken hatten, noch lebende Exemplare lagen rücklings und breitbeinig auf der Wiese.

Lediglich die genaue Herkunft und der Aufbau der Viren konnte aufgrund des noch schlecht entwickelten Standards der Untersuchungstechnik noch nicht geklärt werden. Erst die Verbesserung der Mikroskope durch den Forscher, Puffgänger und Spiegeltrinker Jeremias - Jim Pansen brachte den Durchbruch in der Bestimmung der Herkunft. Die von Pansen entwickelten Mikroskope waren derart präzise und einfach in der Anwendung, dass auf den Erregerviren Arschgeweih-Tätowierungen, blondierte Haare und Samenrückstände erkannt werden konnten.

Symptome und erkannte Unterarten

Die mayersche Grippe zeichnet sich durch markante Unterarten aus, die sich im Erscheinungsbild deutlich unterscheiden.

Sebische Grippe

Erkennbar an deutlicher Gereiztheit des Patienten bei Fragen zu seinem allgemeinen Gesundheitszustand. Meist tritt diese seltene Form der Grippe unverhofft auf und klingt genauso schnell wieder ab wie sie erschienen ist. Die Symptome sind für Außenstehende nicht erkennbar und nur mit einem hohen technischen und medizinischen Aufwand nachweisbar. Meist tritt die sebische Grippe nur bei einzigen Indivduen einer Personengruppe von 5 Personen auf. Während die anderen Personen dieser Gruppe immun zu sein scheinen, steckt sich der Patient alle paar Wochen selber erneut an. Bisher ist keine endgültige Heilung bekannt.

Baskische Grippe

Erkennbar an deutlicher Gereiztheit des Patienten, aufbrausendes Wesen und übersteigertes Gerechtigkeitsbewusstsein sowie dem manischen Hantieren mit Eisenrohren, Elektrodrähten und Batterien. Auch sind Verfolgungswahn und Exekutionsphantasien vereinzelt beobachtet worden.

Kastilische Grippe

Der Patient zeichnet sich durch übersteigerte Schludrigkeit und Desinteresse an Hausarbeit aus, allerdings wird ein gesteigertes Interesse an monarchistischen Klatschmeldungen und banaler, sexistischer Fernsehkost registriert.

Balearische Grippe

Diese Unterart zeichnet sich durch quälenden Durst und einen unstillbaren Geschlechtstrieb und - damit verbunden - den Drang, sich beengender Kleidung samt Unterwäsche zu entledigen, aus. Weitere Symptome sind gerötete Haut in Gesicht, auf Rücken und Schultern sowie eine lallende lautstarke Aussprache.

Bei dem sonst unerklärlichen und unverständlichen Gefasel, wobei der Patient abwechselnd in deutsch, englisch oder spanisch zu fallen scheint, baut der Patient ein starkes Interesse zu Wesen des anderen Geschlechts auf. Das nächste Stadium ist durch den Aufbau einer starken Antipathie gegenüber Menschen gleichen Geschlechts geprägt, was nicht von fern an das Imponierverhalten geschlechtsreifer Kaninchenböcke in der Rammelzeit erinnert, so auch oft in wechselseitigen Körperverletzungen gipfelt und ihren Abschluß in einer Art deliranten Phase unnatürlich gesteigerter, fast freundschaftlicher, gegenseitiger Sympathiebekundungen gegenüber den einstmaligen Gegnern findet.

Behandlung

Die Spanische Grippe kann nur mit einer örtlichen Veränderung - am besten in heimatliche Gefilde in die Nähe der Familie - dauerhaft abgemildert, in seltenen Fällen sogar geheilt werden. Der Anblick von Familienmitgliedern z. B. durch das Anschauen von Fotos führt jedoch nur kurzzeitig zu spontanen Rückentwicklungen der Symptome.

Prophylaxe

Noch nicht bekannt.

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