Spiegelwelten:Bandenkrieg Garniveras

Die Banden Yakuza und Mafia siedelten sich unabhängig voneinander auf einer der zwei noch übrig gebliebenen Hauptinseln des ehemaligen Mondreichs an, da sie wegen Unfruchtbarkeit gemieden wurden. Nach einer Inselerkundung der Mafia bemerkten diese die Yakuza und meldeten es ihrem Boss Jesse James, der einen Überraschungsangriff anordnete. Yakuza jedoch wehrte sich und vertrieb die Mafia von ihrem Gebiet. Nach dem ersten Angriff blieb es erst bis auf einzelne Schießereien ruhig, was sich jedoch änderte, als die Banden Black Hell, Gorbatschowo und MB kurz zeitlich versetzt auf die Insel kamen. Die Mafia witterte ihre Chance und schloss sich mit den Gorbatschowo und der Black Hell zum Mafia-Bund zusammen. Geleitet wurde der Mafia-Bund von Mafiaboss Jesse James, der nach einer missglückten Verschwörung gegen ihn zur Mafia übergelaufen war. Mit einem Überraschungsangriff auf die Lager der beiden Banden läutete der Mafia-Bund dann am 24.05.2011 offiziell den Bürgerkrieg ein. Die MB ahnten nichts und der erste Überraschungsangriff kam vollkommen unerwartet, während die Yakuza bereits mit derartigem gerechnet hatte und dem Mafia-Bund vorbereitet entgegen trat, obwohl sie diese Schießerei verloren. Die Yakuza schloss sich dann zwangsweise mit den MB zusammen und bildeten den Yakuza-Bund, der von Yakuza-Boss Hideo Shozo Yamura geführt wurde.

Nach Beginn des Krieges war der Mafia-Bund ausrüstungsmäßig klar im Vorteil, da die russischen Gorbatschowo ein geheimes Waffendepot in einen Felsen gehauen hatten und daher gut und vor allem mit guten Waffen ausgerüstet waren, die der Yakuza-Bund nicht hatte. Die Japaner waren hauptsächlich nahkampftechnische Messerkämpfer. Daher waren die ersten Kämpfe hauptsächlich Siege für den Mafia-Bund, wenngleich der Yakuza-Bund zahlenmäßig in der Überzahl war. Durch taktisches und strategisches Können hielten sie jedoch ihre Verluste sehr gering. Trotz Anordnung von Jesse James schossen die Mafia-Bund-Mitglieder nämlich nur auf Personen, anstatt zuerst die wichtigen taktischen Stützpunkte zu erledigen. Diesen taktischen Fehler machte sich der Yakuza-Bund zunutze und zerstörte kurz hintereinander der Reihe nach die wichtigsten Stützpunkte des Mafia-Bundes, darunter auch mehrere Munitionslager, die in die Luft gingen.

Durch ihre Verluste, die sie durch die Explosionen der Munitionslager erlitten sowie aus Gründen der Regeneration der Bandenmitglieder wurde schließlich am 19.10.2011 vom Mafia-Bund ein Waffenstillstand gefordert, der nach Verhandlungen zwischen den Bossen schließlich vom Yakuza-Bund angenommen wurde. Die Zeit reichte allerdings nicht aus, den Waffenbestand zu erneuern, da am 01.01.2012 bereits durch den Yakuza-Bund die Kämpfe fortgesetzt wurden. Durch den Mangel an Munition und den damit verbundenen nur sparsamen Einsatz von Feuerwaffen geriet der Mafia-Bund durch die nahkampftechnische deutliche Überlegenheit der Yakuza immer mehr in den Nachteil.

Am 13.06.2012 schließlich war der Mafia-Bund soweit unterlegen, dass von Jesse James sowie weiteren Führungspersönlichkeiten Verhandlungen mit der Yakuza gefordert wurden. Während noch Schlachten stattfanden, verhandelten die Bosse der Banden miteinander. Nach mehreren erfolglosen Versuchen der Mafia einigte man sich schließlich auf einen gemeinsamen Staat, der im ersten Jahr von der Yakuza geleitet werden sollte. Die Bosse Yamura und James verhandelten lange über die Verfassung und arbeiteten an dem politischen System Garniveras, wie der Staat heißen sollte, das schließlich von Yamura entworfen wurde. Am 06.08.2012 schließlich wurde der Krieg offiziell beendet und der Staat Garnivera wurde gegründet.

• Die Kriegsdauer betrug 1 Jahr, 2 Monate und 13 Tage.
• Im gesamten Krieg verloren 624 Bandenmitglieder ihr Leben, 387 Leute des Mafia-Bundes und 237 Leute des Yakuza-Bundes.
• Insgesamt wurden 104 Kämpfe, Schießereien ab 10 Personen eingerechnet, ausgefochten. 62 gewann der Yakuza-Bund, 42 der Mafia-Bund.