Stromausfall
Ein Stromausfall ist ein noch unerklärliches Phänomen, das selten zu wenig und oft zu häufig auftritt. Begleitend sind Stromausfälle stets ausfallend mit folgenden Worten eines schusseligen Kraftwerk-Mitarbeiters: "Upps! Öhhhmm..."
Dieser Artikel behandelt den Ausfall von Strom. Für den entgegen allen Behauptungen ebenso existierenden Anfall des Stroms, siehe Stromanfall |
Zum Phänomen
Es liegt in der Natur des Stroms, dass er nicht freiwillig fließt, da er dort, wo er ist, gewöhnlich festfriert und sich so nicht mehr vom Fleck bewegen kann. Man muss ihn mit Spannung (auf Thriller-Niveau) so sehr unter Stress setzen, sodass er schließlich seinen Hintern bewegt und mal wieder so richtig warm wird. Dass sowas eine verdammt heiße Angelegenheit sein kann, sieht man gut am makaberen Beispiel des Blitzeinschlages, der von einem normalen Menschen manchmal nur verkokelte Stiefel übrig lässt.
Kann man jedoch die Thriller-Spannung für den Strom gewährleisten, so kommt es vermutlich auch nicht zum Stromausfall. Zu beobachten ist der Stromausfall ebenso, wenn ein Staudamm einer Strömung das Wasser abdreht und es staut, so hört erstens die Strömung auf zu strömen, was Stromausfall impliziert und zweitens: Wenn durch die Turbinen des Speicherkraftwerkes im Staudamm kein Wasser mehr fließt, kann auch kein Strom mehr produziert werden. Man spricht vom doppelten Stromausfall.
Entstehung
Wo genau der Stromausfall entsteht, das wissen nur die Götter. Jedoch kann man pauschal vermuten, dass es etwas mit fehlender Elektrizität zu tun haben muss. Manchmal sind die Stromausfälle gerade an Freitagen, dann halten sie bis zum darauffolgenden Montag an, was vermuten lässt, dass der Verursacher an einen westlichen Arbeitszyklus gebunden ist. Ratten, die bestimmte Stromkabel angeknabbert haben und so die Verursacher des Stromausfalles sein könnten, hätten somit schon eine echte Arbeitswelt entwickelt, wenn sie es denn wären. "Das hat ganz andere Ursachen", spekulierte der griechische Wissenschaftler Elektryon Spekulatius. Wenn die Wissenschaft doch nur dazu bereit wären, dieses Wissen zu teilen, dann gäbe es hier schon des Rätsels Lösung, aber nein...
Frei nach der nordischen Mythologie geht man inzwischen davon aus, dass es etwas mit dem Donnergott Thor zu tun haben muss, der massig Blitze, und damit auch massig Energie, verschleudert.
Stromausfall beim Handy
Auch bei Mobiltelefonen und Smartphones kann es zum Stromausfall kommen. Plötzlich kein WhatsApp mehr und schon drehen die Teenies durch. Schnell ist es passiert und das Handy liegt in der Toilette. Nach einem beherzten Griff ist es zwar wieder da, aber es riecht schlecht. Man kann es ja schlecht abwaschen, sonst würde man es ja nur noch mehr beschädigen. Vorallem ist es nass und springt aufgrund des Stromausfalls nicht mehr an. Reparieren kann man es, indem man es in eine Schüssel ungekochten Reis legt. Der Laie denkt sich, dass der Reis das Wasser herauszieht, doch weit gefehlt. Hierdurch wird ein Japaner angelockt, der einem das Handy repariert.
Vorteile
Der Vatikan spricht sich unter anderem für den Stromausfall aus. Endlich wird dem modernen Höllenwerk, das durch den Strom gespeist wird, Einhalt geboten: "Es muss sich um Gottes Handeln handeln!", so die Argumentation eines Sprechers der römisch-katholischen Kurie, "Die Menschen sind verblendet durch Medien und Technik, endlich hört das auf, endlich können sich die Menschen wieder beruhigt Gottes Liebe zuwenden. Die Vorteile liegen auf der Hand, Nachteile bestehen nicht, wir fordern also mehr Stromausfälle" fügte er hinzu.
Weiterhin vorteilhaft ist der Aspekt, dass viele eher weniger gute Errungenschaften, die etwa vom Fernsehen oder vom Internet hervorgebracht wurden, nach Stromausfall nun mehr keine Quelle der Ärgernis darstellen. Vorprogrammierte Wut über beispielsweise hunderte Spam-Mails ist somit ausgeschlossen.