Teleportation

Teleportation wird als Überbegriff benutzt. Der Vorgang an sich, wird bei allen drei Arten gleich genannt, nämlich "port". Falls man sich, beispielsweise in einem Videospiel nicht sicher ist, ob sich der Gegner teleportiert, gewarpt oder gebeamt hat, dann sollte man "geportet" benutzen, damit man nicht als ungebildeter Noob dasteht.

• Beamen

Als "beamen" wird die Übertragung von einem Fixpunkt (A) zu einem anderen Fixpunkt (B) bezeichnet. Beide Punkte haben die eigene Koordinaten, die sich nicht verändern, und man kann sich nicht an einen anderen Ort, als so einen Fixpunkt porten. Das Stargate benützt diese veraltete Technologie.

• Warpen

"Warpen" ist schon ein Stückchen freier, hier ist nur noch ein Fixpunkt vornöten, von dem aus man sich überall hin porten kann bzw. zu dem man sich von überall aus porten kann. Man sollte bei der Auswahl so eines Punktes aber sehr vorsichtig sein, wenn man beispielsweise nach einem erfolgreichen Attentat fliehen will, und dann feststellt, dass sich der Punkt irgendwo in den Karpaten befindet, dann hat man es falsch gemacht. Auch die Portalgun warpt Sachen durch die Gegend. Zwar sind die beiden Portale, wie beim Beamen, miteinander verbunden, aber können auch verändert werden. So ein Mischprodukt ist meist warping

• Teleport

Ein Teleport ist komplett frei, der Ausgangspunkt ist genauso irrelevant wie der Zielpunkt. Meistens ist Teleportation eine Geistes-Kunst, da die meisten Maschinen mit schnellen Ports nicht klar kommen. Man sollte sich beim teleportieren allerdings angewöhnen, dass man zu seinem Zielpunkt auch noch ein kleines Anhängsel wie "allerdings nur in freien Raum" dazu gibt. Wenn man sich nämlich in zB. einer Wand materialisiert, dann würde Blut aus der Wand spritzen, und aus ist's, mit dem porten.

Der schematische Aufbau eines Teleporters.
(von oben) Sauger, Dematerialisierer und Außenhülle, Entdematerialisierer und Auswurf

Die grundlegenden Bestandteile sind:

1. Der Sauger: Er ist dazu da, um die jeweilige Person in den Teleporter zu saugen.
2. Der Dematerialisierer: Dieser dematerialisiert und digitalisiert die Person, um sie zu teleportieren.
3. Der Entdematerialisierer: Er macht das dematerialisieren rückgängig, um die Person - sofern möglich - an einem Stück und nicht zerfleddert wieder zu Tage zu befördern.
4. Der Auswurf bringt den Menschen wieder zu Tage.

2008 entwickelte Ein verrückter deutsch-amerikanischer Wissenschaftler den TelePortingMax MK I. Dieser explodierte jedoch nach ungefähr 2 Minuten. Unter den Todesopfern war auch:

• Andreas-Dieter Olfhitler, ein österreichischer Physiker. Er starb, als die Druckwelle ein Trümmerstück auf ihn schleuderte und ihm die Halsschlagader aufriss. Seitdem gibt es keine Teleporter mehr, da man sie für zu gefährlich hält.

• "Ein Teleporter ist das mit Abstand sicherste, bequemste, billigste und schnellste Fortbewegungsobjekt im 21. Jahrhundert." - Der Erfinder des TelePortingMax MK I (Hintergrundinfo: Zwei Tage später wiederrief er seine Meinung.)

• Der TelePortingMax MK I - Sicheres Gefährt oder sicheres Ticket in den Tod?, Ichbintot, Wladimir Wladimirowitsch, Ausgabe 1, 2009, ISBN: 4-173-361-424-24-1