Tenor

Der Tenor ist zweifelsfrei eine Gattung, die sich in den letzten Jahrhunderten auf allen Bühnen und in allen Konzerthallen und Kirchen dieser Welt hartnäckig gehalten hat.Besonders auffällig ist, dass der Tenor eine meist hohe und durchdringende Stimme hat, die einem das Hirnparenchym (Parenchym = organspezifisches Gewebe) beim Anhören direkt in die hinteren Schädelregionen presst und so für ein angenehmes Wohlgefühl oder für Ohnmachten sorgt. Der Tenor an sich ist auf diesem Erdball nur selten anzutreffen, meist versteckt er sich in stickigen und staubigen Einsing-Brüllkammern, damit er nicht vor seinen großen Auftritten, die eigentlich eher überflüssig sind, mit seinem gellenden Geschrei das Inventar einer Konzertthalle schon frühzeitig zerstört.

Lalala

Die Anatomie des Tenors

Der Tenor ist meist klein und dick. Doch soll es auch in jüngster Zeit vorgekommen sein, dass schlankere und von Statur her größere Tenöre gesichtet wurden.Da der Tenor Raum für seine Stimme braucht, ist der Anteil an Gehirn in einem durchschnittlichen Tenor- Schädel nur sehr begrenzt.Dadurch erhöht sich die Resonanzfähigkeit seiner Stimme. Seine Stimmbänder befinden sich, wie bei allen Menschen, im oberen Teil seiner Luftröhre und geraten zu leider unvermeidbaren Gelegenheiten in Schwingung.In Ausnahmefällen befällt die Stimmbänder eines zum Rest-Inventar eines Theaters gehörenden Tenors im fortgeschrittenen Alter leider eine fast ausschließlich pathologische (pathologisch = krankhaft) Störung: das gefürchtete " Gold in der Kehle". Mit einem Schlag auf den Hinterkopf eines Tenors wird diese Unannehmlichkeit jedoch wieder kuriert ( der Nebeneffekt dieser Prozedur ist eine gleichzeitige Stimulation seiner - wie oben beschrieben- ungenügend ausgebildeten Hirnmasse- was beim Einstudieren einer größeren Opernrolle von Vorteil sein könnte!).Um sein Organ richtig anzukurbeln, braucht der Tenor ein breites Kreuz, einen Stiernacken und eine Lunge, die das 20-fache seines Gehirnvolumens fassen sollte. Singt der Tenor, geraten nicht nur seine Stimmbänder in Schwingung, sondern auch alles andere,was an ihm und um ihn ist (sein Bindegewebe,seine Lippen,seine Aura, Sopranistinnen ( siehe Sopran), Altistinnen (siehe Alt) und in bestimmten Fällen auch Countertenöre (siehe Countertenor).

Geschlecht des Tenors

Tenöre werden im allgemeinen als 75,3% weiblich angesehen. Dies ist abgesehen vom Äußeren eines Tenors natürlich auch völlig richtig. Das lässt sich am besten durch die unausstehlichen Schallwellen verdeutlichen, die Tenöre von Zeit zu Zeit leider von sich geben. Aus diesem Grund werden Tenöre oftmals spaß- oder eben auch ernsthaft als Tenösen bezeichnet. Von den restlichen 24,7%, die doch eine gewisse Männlichkeit aufweißen, sind leider 24,6% schwul. Aus diesen Verhaltensweisen geht auch der Begriff Tenorismus hervor, der dem Begriff Terrorismus zu Recht sehr ähnlich klingt. Die 0,1% Resttenöre sind sehr oft schizophren oder suizidgefährdet, somit kann man sie eigentlich in die Tonne drücken. In der Regel bekommen Tenöre, sollte es jemals zur Paarung mit einer Frau kommen, keine Babys, sondern Gay-bys, welche also schon von Anfang an die negativen Neigungen des "Vaters" zu spüren bekommen. Ein bekannter Tenor (siehe unten) sagte einmal: "Ich denke mal, ich spreche im Namen aller Tenöre, wenn ich hier ein für allemal sag: Tenöre sind keine echten Männer. Wir alle sind Frauen, gefangen im Körper eines Mannes." Welch ein Elend.

Berühmte Tenöre

Es gab und gibt zu allen Zeiten sehr berühmte Abkömmlinge dieser Gattung. Darunter fallen unter anderem:

  • Enrico Carpuso (griech."karpoúsi" = Wassermelone)
  • Luciano Sarotti (berühmt für seinen Hang zur Schokolade, starb aufgrund von zuviel Schokolade an Krebs)
  • Maredo Kraus (" warum hat Herr Kraus keine Haare mehr?")
  • Rudolf Spock ( aus dem Stamme der Spacken)
  • Theo Seesack (ein eifriger Schüler von Allegra Tacet, die mit ihrer "sempre-piano-Technik" weltberühmt wurde!)
  • José Mura ( ital.: "mura" = die Mauer { die trotz lauten Singens nie einfallen wollte})
  • Nicolai Schredda ( mit einem außergewöhnlichen Reibeisen-Timbre)
  • Franz Ich-wunder-mich ( viele haben sich auch gewundert!)
  • David R. Eichhorn (sorgte, dank seiner Stimme, für das Massensterben der roten Eichhörnchen)
  • Der Dark Tenor (hat schon als Kind in Brandenburg mit den Wölfen geheult)
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