Wahlzoo

Wahlzoo ist die Abkürzung für Wahlzoologischer Garten. Synonyme sind Bundestagswahl und Landtagswahl. Wahlzoos entstehen inmitten von menschlichen Siedlungen überall dort, wo verschiedene politsche Parteien Wahlplakate mit skurrilen Gesichtern zur Schau stellen.

Dieser Artikel ist eine Galerie an realen Merkwürdigkeiten über den Wahlkampf. Für hausinterne Merkwürdigkeiten siehe Stupidedia:Wahlplakate
Inhalte überwinden! Ach nee, falsche Partei...

Hauptaufgaben

Die Schwerpunktaufgaben eines Wahlzoos bestehen in der einfachen Täuschung der Wähler unmittelbar vor einer Wahl. Die Hauptaufgaben der Wahlzoos wurden schon vor fast 60 Jahren definiert als:

  1. Sichtbehinderung an Straßenkreuzungen,
  2. Kinderschreck,
  3. Brechmittel und
  4. Auftragsvergabe an befreundete Druckereien.

Daran hat sich nichts geändert. Vor allem der Störfaktor steht bei den weitaus meisten Wahlzoos heute im Vordergrund. So muss ein Wahlplakat immer genau an der engsten Stelle auf einem Bürgersteig stehen; Oder es ist an einer Kreuzung so aufgehängt, dass der Autofahrer die kreuzende Straße erst dann einsehen kann, wenn er bereits auf ihr steht.

Geschichte

Der älteste Wahlzoo in Deutschland ist der Reichstag in Berlin, in dem schon am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum Bundeskanzler gekrönt wurde. Da Artenreichtum allein kein Kriterium für die Bedeutung eines Wahlzoos ist, ließ dieser Bundeskanzler dann auch alle anderen Arten von Parteien verbieten. Die meisten Wahlzoos haben jedoch in den vergangenen Jahrzehnten ihren Kotzbrockenbestand und die Artenvielfalt wieder vermehrt. Die Bürger hingegen möchten heute in den Wahlzoos eigentlich keine Hackfressen mehr sehen.

Gestaltung

Die Plakate der Wahlzoos sind völlig unterschiedlich konzipiert und gestaltet. Während Republikaner und NPD ihre Ausstellungsstücke immer in mindestens 5m Höhe an Straßenlaternen aufhängen müssen, damit sie nicht gesehen werden können, entblöden die Politiker der anderen Parteien sich nicht, an besonders belebten Orten in Tritthöhe unbeholfen herumzugrinsen.

Kritik an Wahlzoologischen Gärten

Bürger kritisieren häufig die Errichtung von wahlzoologischen Gärten in den Straßen ihrer Wohngebiete, wo es ihnen verunmöglicht wird, ihre positive Gesinnung auszuleben. Durch nähere Betrachtung von Wahlzootieren wurden Verhaltensstörungen festgestellt, die unkontrollierte Zerstörungswut wie auch kreative Malereien zur Folge haben können.

Siehe auch

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