WG

Ein widerwärtiges Gremium (WG) ist eine günstige Methode für junge Menschen, Geld zu sparen, da der Wohnraum mit Fremden oder Freunden geteilt wird. Ist der einzige Mitbewohner die Freundin spricht man von einer Lebensgemeinschaft. Nicht zu verwechseln mit der gemeinen Nutzgemeinschaft, sonst wird Vater Staat böse!

Gründe für ein Leben in der WG

Wie oben schon erwähnt, wird der Kostenaspekt in den Vordergrund gestellt. Meist sind WG'ler Studenten, die zwar Geld haben, dieses aber lieber hochprozentig in Alkohol investieren. Manchmal wird der Alkoholaspekt auch mit dem normalen Alltagsleben verknüpft und man trinkt jeden Tag mit seinen Mitbewohnern. Das nennt sich dann Studium.

Tagesablauf

Der normale Tagesablauf ist dem des gemeinen Studenten sehr ähnlich. Ausschlafen ist meist nicht drin, da der Wecker schon gegen 11 klingelt. Dafür ist das Essen besser, da man ja im Kühlschrank im Zweifel immer noch ein paar Kleinigkeiten findet - im Fach des Mitbewohners. Die Regeln sind meist dezidiert geklärt, obwohl die Daten des Putzplanes kaum jünger sind als zwei Jahre. Deshalb arbeitet meist einer für alle...oder alle für keinen.

Hygiene

Der normalen WG wird oft zur Last gelegt, dass sie schmutzig sei. Dies muss man sehr differenziert sehen, da etwa die Hälfte der WGs in Deutschland (46% nach der neuesten FakeThat-Studie) ein durchaus post-barbarisches Niveau an Sauberkeit erreichen. Es gibt Menschen, die behaupten, dabei müsse man zwischen Männer- und Frauen-WGs unterscheiden und die sauberen Wohnungen wären ausschließlich in der zweiten Gruppe vertreten. Dies darf man aber nicht ernst nehmen, da es sexistisch und abwertend ist.

Zitate und Kampagnen

Hans (lebt seit einer Woche in einer WG): "Ich finde eine WG inspirierend, bis jetzt wusste ich zum Beispiel nicht, dass Nudeln schimmeln können."

Michael (Gast in einer WG): "Und warum genau hängt jetzt bei euch ein hässlicher Vin-Diesel-Kalender in der Küche?"

Eine große Kampagne des Studentenwerks zu Köln: "Schock' deine Mitbewohner - putz das Klo!"

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