Ubuntu 16.04 Xenial Xerus
Ubuntu 14.04 Trusty Tahr
Ubuntu 12.04 Precise Pangolin
Corel® AfterShot™ Pro ist eine kommerzielle Software zum Verwalten, Bearbeiten, Konvertieren und Präsentieren von Digitalfotos. Intern baut man auf die Techniken und die Erfahrung der Bibble-Entwickler auf, deren Firma von Corel übernommen wurde.
Das Programm unterstützt neben den Bildformaten JPEG und TIFF auch diverse RAW-Formate: ARW, CR2, CRW, DCR, MRW, NEF, NRW, ORF, PEF, RAW, RW2, RWL und SR2. Eine aktuelle Liste der unterstützten Kameramodelle ist bei Corel einzusehen. Das Programm kann u.a. EXIF-Daten schreiben. Seit Ende Mai 2014 steht der Nachfolger Aftershot Pro 2 bereit.
Freie Alternativen sind die Anwendungen RawTherapee und Darktable.
Hauptfenster |
Mittlerweile ist neben Version 2 auch Version 3 erschienen. Letztere läuft nur noch unter 64-Bit-Systemen. Für Ubuntu 16.04 muss vorher noch das folgende Paket installiert werden:
libgstreamer-plugins-base0.10-0
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install libgstreamer-plugins-base0.10-0
sudo aptitude install libgstreamer-plugins-base0.10-0
AfterShot Pro 3 ist nicht für Ubuntu 12.04 vorgesehen und läuft nur, wenn man einige Dateien aus einem PPA installiert:
sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-toolchain-r/test sudo apt-get update sudo apt-get upgrade
Das Programm von corel.com in der gewünschten Architektur herunterladen und installieren [1].
Nach der Installation kann die Fotosoftware über "Anwendungen -> Grafik -> Corel AfterShop Pro" gestartet werden.
Beim Start des Programms die Daten der Registrierungs-E-Mail eingeben. Im Homeverzeichnis legt das Programm den versteckten Ordner ~/.AfterShotPro/ an.
Die Testversion wird wie die Vollversion aufgespielt [1]. Sie bietet für 30 Tage den vollen Funktionsumfang und kann später freigeschaltet werden.
Über "Datei -> Einstellungen..." erreicht man die Einstellungen des Programms. Viele Merkmale können konfiguriert werden - eine genaue Beschreibung der einzelnen Einstellungsmöglichkeiten ist dem Handbuch zu entnehmen:
Einstellungen | |
Menüpunkt | Beschreibung |
"Allgemein" | Allgemeine Grundeinstellungen vornehmen - unter anderem zu Sprache und Speicherpfaden. |
"Anzeige" | Anzeigeeinstellungen zu Meta-Daten, Darstellung ... verändern. |
"Farbmanagement" | Zu verwendende Farbprofile (Monitor, jpg-Datei,...). |
"Import & Cache" | Größe des verwendeten Cache anpassen sowie Einstellungen für den Import einiger Kameramodelle. |
"Benennen" | Namensformate. |
"Sequenzen" | Sequenzen |
"Tastatur" | Tastenkürzel können eingesehen und angepaßt werden. |
"Soft-Proof" | Soft-Proof-Farbprofile |
"Guppen kopieren" | Tastenkürzel für Metadaten, Belichtung, ... |
"Standardeinstellungen" | Name der Standardeinstellungen |
"Beschneiden" | Verhalten des Werkzeugs verändern. |
"Externer Editor" | Alternativen Editor (z.B. GIMP) zur externen Bearbeitung angeben und konfigurieren. |
"Leistung" | An der Leistung herumschrauben. |
Erweiterung |
Erweiterungen sind kein offizieller Bestandteil des Programms, sondern stellen die Arbeit von Drittentwicklern dar und müssen daher unter Umständen separat erworben werden. Auf der Internetseite AfterShot Pro - Plugins befindet sich eine Liste der verfügbaren Erweiterungen. Diese tragen die Dateiendung .afzplug. Nachdem die gewünschte Erweiterung heruntergeladen wurde, diese über den Dialog "Datei -> Plugin installieren..." einspielen. Anschließend muss die Anwendung neu gestartet werden, damit die Erweiterungen verwendet werden können.
Für die Verwendung der Software stehen zwei Anleitungen zur Verfügung:
Schnellstart im PDF-Format
Handbuch im PDF-Format
Über "File -> Preferences -> General" wählt man beim Punkt "Language" als Sprache "German" aus.
Ab Ubuntu 13.10 ist das zur Installation unter 64-bit-Systemen erforderliche Paket ia32-libs nicht mehr in den offiziellen Paketquellen vorhanden. Bis der Hersteller ein korrigiertes Paket bereit stellt, ist die Installation daher nicht mehr möglich.
AfterShot Pro nutzt das ältere Ausgabe GStreamer-0.10 des Multimedia-Frameworks GStreamer, während bereits ab Ubuntu 14.04 das neuere GStreamer-1.0 vorinstalliert ist. Daher wurde GStreamer-0.10 ab Ubuntu 16.10 aus den offiziellen Paketquellen entfernt.
In dem Falle hilft es, den gesamten Cache unter ~/.AfterShotPro/cache/ zu löschen.
Corel® AfterShot™ Pro | |
Sprache: | |
Veröffentlichung: | 2012 (Afershot Pro) / 2014 (Aftershot Pro 2) |
Publisher: | Corel® |
Systemvoraussetzungen: | Intel® Pentium® 4 oder AMD Athlon™ 64 / 2GB RAM / 250 MB Festplattenspeicher |
Medien: | Download / CD-ROM (1) |
Strichcode / EAN / GTIN: | - |
Läuft mit: | nativ |
Corel® AfterShot™ Pro: Professionelle Bildbearbeitungs-Software - auch nativ für Linux - Blogbeitrag 01/2012
Grafik Übersichtsseite
Diese Revision wurde am 23. März 2017 22:32 von aasche erstellt.