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fst ermöglicht die Nutzung von VST-Plugins in einem separaten Jack-Client. Es gibt alternative Möglichkeiten zur Nutzung von VST-Plugins, die auf der Seite VST aufgelistet sind.
Zuerst müssen die folgenden Pakete installiert [1] werden:
build-essential
dpkg-dev
dh_make
fakeroot
flex
bison
xlibs-dev
libjack-dev (universe, [2])
libgtk2.0-dev
wine-dev (universe)
liblash-dev (nur für fst 1.8) (universe)
Die Quellen für fst finden sich unter http://www.joebutton.co.uk/fst/ . Benötigt wird die Version 1.7.1 oder, wenn LASH-Unterstützung gewünscht wird, 1.8.
Zuvor benötigt man aber noch die VST-Header von Steinberg. Zunächst muss das komplette Entwicklerkit "VST-SDK" (Version 2.3) heruntergeladen werden - hier geht es direkt zur Lizenzvereinbarung.
Das SDK kommt in Form einer Zipdatei (vstsdk2.3.zip). Diese entpackt man nun in in das fst-Verzeichnis. [4]
Nun muss noch in der Datei Makefile im Quellverzeichnis die mit "LIBRARIES" beginnende Zeile ergänzt [5] werden: am Ende ist "-lpthread" zu ergänzen. Das Ergebnis sieht dann so aus:
LIBRARIES = `pkg-config --libs gtk+-2.0` `pkg-config --libs jack` `pkg-config --libs alsa` -L/usr/X11R6/lib -lX11 -lpthread
Fst wird danach so gebaut [3]:
make
Danach befinden sich im fst-Verzeichnis die Dateien fst und fst.exe.so, die man an Ort und Stelle aufrufen oder zur Installation nach usr/local/bin kopieren kann.
Diese Revision wurde am 31. Mai 2010 19:10 von Heinrich_Schwietering erstellt.