xine¶

xine-ui

Zur Installation ^[1] einer desktop-unabhängigen, grafischen Oberfläche ist folgendes Paket notwendig:

• xine-ui (universe )

mit apturl

sudo apt-get install xine-ui 

sudo aptitude install xine-ui 

gxine¶

gxine

Für den Einsatz unter GNOME und Xfce empfiehlt sich stattdessen gxine, eine grafische Benutzeroberfläche für die Bibliothek xine-lib, aber mit einer GTK+- anstelle der X11-Oberfläche.

• gxine (universe)

• gxineplugin (universe )

mit apturl

sudo apt-get install gxine gxineplugin 

sudo aptitude install gxine gxineplugin 

DVB¶

Um in den Genuss von Digital-TV via DVB zu kommen, benötigt man neben einem geeignetem Empfänger zusätzlich:

• libxine1-plugins (multiverse )

mit apturl

sudo apt-get install libxine1-plugins 

sudo aptitude install libxine1-plugins 

Skins¶

Um das Aussehen des X11-Players anzupassen, gibt es in dem Programm eine sehr nützliche Funktion. Durch einen Rechtsklick auf das Videofenster öffnet sich ein Popup-Fenster. Hier "Settings -> Skin Downloader.." anwählen. In dem neuen Fenster kann ein neues Skin - mit Vorschau - zur Installation ausgewählt werden. Der ausgewählte Skin wird durch einen auf "Load" installiert. Alternativ können sie im Verzeichnis ~./xine/skins abgespeichert werden. Um den Skin zu wechseln, anwählen und im sich öffnenden Fenster dieses ändern.

CD¶

Um Audio-CDs hören zu können, muss man anwählen und im Setup den Reiter "media" öffnen und dort den korrekten Pfad eingeben.

DVB-C /DVB-S / DVB-T¶

Um digitales Fernsehen sehen zu können, muss eine entsprechende ~/.xine/channels.conf vorhanden sein. Eine ausführliche Anleitung zur Erstellung einer geeigneten channels.conf ist im Wiki vorhanden. Nun kann xine das TV-Programm verarbeiten.

Speziell für DVB-T kann es nützlich sein, eine Liste der verfügbaren Sender zu erstellen. Mit einem Editor ^[4] kann eine Playliste, z.B. dvb-t_playlist.asx, auch von Hand erstellt werden. Für einen Sender könnte das beispielsweise so aussehen (das Titelfeld darf beliebig benannt werden):

<ASX VERSION="3.0">
  <SETTINGS REPEAT="false" RANDOM="false"/>
  <ENTRY>
    <TITLE>DasErste</TITLE>
    <REF HREF="dvb://DasErste"/>
  </ENTRY>
</ASX>

Für weitere Sender einfach zusätzlich einen weiteren Eintrag in der Form <ENTRY>...</ENTRY> anlegen. Die konkreten Sendernamen lassen sich der channels.conf entnehmen. Abschließend nun in gxine die Playliste anzeigen lassen und über "Playliste öffnen" die erstellte dvb-t_playlist.asx öffnen. Daneben gibt es noch ein zweites Playlist-Format (s.u.). Auch TV-Mitschnitte lassen sich mit xine einfach anfertigen.

Nachdem man mit in den TV-Modus geschaltet hat, startet das Programm. Um zwischen den Programmen zu wechseln, gibt es mehrere Möglichkeiten. Über gelangt man zur Wiedergabeliste. Alternativ über und im sich dort öffnenden Menü mittels "Up", "Down" und "Select" den gewünschten Sender anwählen.

Playlist¶

Wiedergabeliste
Element	Bedeutung / Funktion
	Wiedergabemodus wählen.
	Eintrag zur Liste hinzufügen.
	Wiedergabeliste laden.
	Wiedergabeliste speichern.
	Wiedergabeliste abspielen.
	Markiertes Element aus der Liste löschen.
	Liste leeren.
	Markiertes Element in der Liste nach oben verschieben.
	Markiertes Element in der Liste nach untern verschieben.
	Playliste schließen.

Die gespeicherten Wiedergabelisten liegen im Format .tox vor. xine kann mit einem Direktaufruf der Wiedergabeliste gestartet werden ^[3]:

xine ~/.xine/playlist.tox 

Hier lediglich den Verzeichnispfad sowie den Titel der Wiedergabeliste anpassen. Möchte man die Wiedergabeliste von Hand bearbeiten oder erstellen, so geht man wie folgt vor:

# toxine playlist

entry {
        identifier = dvb://Das Erste;
        mrl = dvb://Das Erste;
};

entry {
        identifier = dvb://ZDF;
        mrl = dvb://ZDF;
};

entry {
        identifier = dvb://WDR Düsseldorf;
        mrl = dvb://WDR Düsseldorf;
};
# END

DVB-T¶

• DVB-T: Das Überallfernsehen - BRD

• VDR-Wiki: DVB-T

• VDR-Wiki: channels.conf

• DVB-T im Ruhrgebiet

• w_scan: Kanäle scannen -> channels.conf