Åsa Mogensen
Spielerinformationen
Voller Name Åsa Elisabeth Mogensen
Geburtstag 21. Juni 1972
Staatsbürgerschaft Schweden schwedisch
Spielposition Rückraum
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1992 Schweden Skånela IF
1992–1993 Norwegen Larvik HK
1993–1996 Schweden Sävsjö HK
1996–2001 Danemark Ikast-Bording EH
2001–2002 Spanien BM Remudas
2002–2005 Danemark Horsens HK
2005–2005 Danemark Ikast-Bording EH
2006–2006 Norwegen Levanger HK
Nationalmannschaft
Debüt am 1990
  Spiele (Tore)
Schweden Schweden 251 (1087)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2005–2007 Danemark Horsens HK (Jugend)
2005–? Schweden Schweden (Jugend)
2007–2007 Danemark Hadsten (Co-Trainerin)
2007–2009 Danemark Ikast-Bording EH (Co-Trainerin)

Stand: 22. September 2014

Åsa Elisabeth Mogensen (* 21. Juni 1972; geborene Åsa Elisabeth Eriksson) ist eine ehemalige schwedische Handballspielerin.

Karriere

Mogensen spielte anfangs für Skånela IF, mit dem sie 1992 die Meisterschaft gewann. Nachdem die Rückraumspielerin in der Saison 1992/93 für den norwegischen Verein Larvik HK auf Torejagd ging, kehrte sie anschließend nach Schweden zum Erstligisten Sävsjö HK zurück, mit dem sie 1994, 1995 und 1996 Meister wurde.

Mogensen lief von 1996 bis 2001 für den dänischen Erstligisten Ikast-Bording EH auf. Mit Ikast gewann sie 1998 und 2001 die Meisterschaft sowie 1998 den Euro-City-Cup. In der Saison 2001/02 spielte sie beim spanischen Erstligisten BM Remudas. Daraufhin unterschrieb sie einen Vertrag beim dänischen Erstligisten Horsens HK. Nach der Saison 2004/05 beendete sie dort ihre Karriere. Im Herbst 2005 gab sie ein kurzes Comeback bei Ikast-Bording EH, da Ikast verletzungsbedingt auf seine Spielmacherin Gro Hammerseng-Edin verzichten mussten. 2006 bestritt sie nochmals neun Spiele beim abstiegsbedrohten norwegischen Erstligisten Levanger HK.

Mogensen ist mit 251 absolvierten Länderspielen die Rekordnationalspielerin der schwedischen Nationalmannschaft. Mit 1087 Länderspieltoren erzielte sie die zweitmeisten Tore für die schwedische Auswahl. Bei der Weltmeisterschaft 2001 belegte sie mit 50 Treffern den fünften Platz in der Torschützenliste.

Nach ihrer aktiven Karriere blieb sie dem Handball als Trainerin erhalten. Sie ist Inhaberin der internationalen Trainerlizenz EHF Master Coach. Von 2005 bis 2007 trainierte sie eine Jugendmannschaft bei Horsens HK. Als Co-Trainerin war sie 2007 beim Zweitligisten Hadsten sowie von 2007 bis 2009 beim Erstligisten Ikast-Bording EH tätig. Ab 2005 engagierte sie sich über viele Jahre beim schwedischen Handballverband als Trainerin der Jugendnationalmannschaft.

Erfolge

  • schwedischer Meister 1992, 1994, 1995, 1996
  • dänischer Meister 1998, 2001
  • Euro-City-Cup 1998

Privates

Die Schwedin ist mit dem Handballtrainer Claus Mogensen verheiratet.

Einzelnachweise

  1. Sista chansen för "Peppes" tanter... In: aftonbladet.se. 9. Dezember 2004, abgerufen am 8. Januar 2019 (schwedisch).
  2. 1 2 Statistik – Svenska Handbollslandslaget. In: handbollslandslaget.se. Abgerufen am 8. Januar 2019 (schwedisch).
  3. 1 2 Anders Olsson: Åsa vill föra Sverige till VM. In: unt.se. Archiviert vom Original am 5. Juli 2013; abgerufen am 7. Januar 2019 (schwedisch).
  4. 1 2 Åsa Eriksson til Horsens HK. In: bt.dk. 30. März 2002, abgerufen am 7. Januar 2019 (dänisch).
  5. 1 2 Line Daugaard – Olympisk Mester. In: europamester.dk. 27. April 2006, archiviert vom Original am 11. Mai 2012; abgerufen am 7. Januar 2019 (dänisch).
  6. Topscore Eliteserien kvinner Levanger Sesongen 2005/2006. In: handballold.nif.no. Abgerufen am 8. Januar 2019 (norwegisch).
  7. Topscore Eliteserien kvinner, kvalifisering Levanger Sesongen 2005/2006. In: handballold.nif.no. Abgerufen am 8. Januar 2019 (norwegisch).
  8. Ole Einar Marken: LHK knuste Drammen. In: levangeravisa.no. Archiviert vom Original am 12. August 2007; abgerufen am 8. Januar 2019 (norwegisch).
  9. 2001 Women ITA. (PDF; 27,84 kB) In: ihf.info. 29. August 2006, abgerufen am 8. Januar 2019.
  10. List of EHF Master Coaches. Season 2012/13. (PDF; 34,79 kB) In: activities.eurohandball.com. 9. April 2013, abgerufen am 8. Januar 2019 (englisch).
  11. Line Daugaard – Olympisk Mester. In: web.archive.org. 22. Juni 2010, archiviert vom Original am 11. Mai 2012; abgerufen am 8. Januar 2019 (dänisch).
  12. Kjell Roger Skauen: Claus Mogensen. In: topphandball.no. Abgerufen am 8. Januar 2019 (norwegisch).
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