Öfelekopf | ||
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Öfelekopf von Süden | ||
Höhe | 2478 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Wettersteingebirge | |
Dominanz | 1,5 km → Leutascher Dreitorspitze | |
Schartenhöhe | 267 m ↓ Söllerpass | |
Koordinaten | 47° 24′ 15″ N, 11° 8′ 57″ O | |
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Gestein | Wettersteinkalk | |
Alter des Gesteins | Ladinium – Karnium |
Der Öfelekopf ist ein 2478 m ü. A. hoher Gipfel im östlichen Teil des Wettersteingebirges. Der Westgipfel trägt das Gipfelkreuz, der Ostgipfel ist allerdings 9 m höher als der Westgipfel. Der Westgipfel erfordert Kletterei im Schwierigkeitsgrad II, der Ostgipfel III+.
Kletteranstiege
- Zum Westgipfel
- Westgrat (von der Meilerhütte), II, 2h
- Vom Leutascher Platt II, 2h
- über den Ostgipfel III, ¾h
- Südgrat (Preuß-Grat) IV-, 3h
- Südwestkante V-, 4h, brüchig
- Südwestpfeiler VI, 7-9h
- Südwestwand V+, 4½h
- Südpfeiler VI, 6h
Die Erstbesteigung erfolgte 1871 durch Hermann von Barth. Wastl Mariner war Erstbegeher (1935) des Südwest-Pfeilers am Öfelekopf im Wettersteingebirge zusammen mit Hans Frenademetz und Hias Rebitsch.
- Talorte: Leutasch
- Stützpunkte: Meilerhütte (DAV Sektion Garmisch-Partenkirchen)
Weblinks
Commons: Öfelekopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Helmut Pfanzelt: Alpenvereinsführer Wetterstein und Mieminger Kette. Bergverlag Rother, 1971, ISBN 3-7633-1113-0: Randzahl 551ff.
- ↑ Geologische Karte der Republik Österreich 1:50.000, Herausgegeben von der Geologischen Bundesanstalt, Wien 1992, Blatt 117 Zirl
- Blick aus den Zentralalpen übers Inntal auf den Wetterstein-Hauptkamm
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