Öhling (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Öhling
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Amstetten (AM), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Amstetten
Pol. Gemeinde Oed-Oehling
Koordinaten 48° 6′ 3″ N, 14° 47′ 57″ Of1
Höhe 309 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 1343 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 8,96 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03261
Katastralgemeinde-Nummer 03029
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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1343

BW

Öhling ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde in der Marktgemeinde Oed-Oehling im Bezirk Amstetten in Niederösterreich. Am 1. Jänner 2023 zählte die Ortschaft 1343 Einwohner.

Geografie

Die Ortschaft befindet sich im niederösterreichischen Alpenvorland im Westen des Mostviertels und südwestlich von Amstetten. Der Kirchweiler befindet sich auf einer Anhöhe nördlich der Url.

Verbauung

Es gibt durchwegs eine offene Verbauung mit Vierkantern und Kleinhäusern.

Geschichte

Der Ort wurde 1108/1014 urkundlich genannt.

Der Ort war im 12. Jahrhundert ein Edelsitz von Heinricus de Ellingen um 1165, war 1321 im Besitz des Hainrich von Ellingen, gehörte 1410 zur Herrschaft Schneckenreuter. Urkundlich wurde 1426 ein Haus zu Elling genannt, wohl im Bereich des heutigen Pfarrhofes, urkundlich 1561 als ruinös genannt und abgekommen. Von 1666 bis 1848 gehörte der Ort zur Herrschaft Wallsee.

1880 erhielt der Ort eine Haltestelle der Kaiserin Elisabeth-Bahn (Westbahn (Österreich)).

Im Zuge der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung wurde mit 1972 Öhling mit Oed zur Großgemeinde Oed-Oehling zusammengelegt.

Öffentliche Einrichtungen

In Öhling gibt es einen Kindergarten und eine Volksschule.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Pfarrkirche Öhling hl. Wolfgang
  • Pfarrhof östlich neben der Kirche
  • Ehemaliger Meierhof des Niederösterreichischen Landeskrankenhauses für Psychiatrie und Neurologie in Mauer bei Amstetten
  • Kriegerdenkmalkapelle
  • Kapelle am östlichen Ortsrand
  • Nischenbildstock am südlichen Ortsrand im Gedenken an die Verschleppung der Oehlmüllerin 1529
  • Figur Johannes Nepomuk in der Wegkapelle an der Urlbrücke
  • Nischenbildstock mit Holzkruzifix im Urltal

Literatur

Bürgermeister

  • (1939–?) Stefan Hinterholzer (NSDAP)

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  2. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 3. Oktober 2020.
  3. Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 30. September 2020.
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