Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1981/82
1980/81

Die österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1981/82 war die zehnte Meisterschaft im österreichischen Frauenfußball nach der 35-jährigen Pause zwischen 1938 und 1972. Sie bestand aus der 13. Auflage einer höchsten Spielklasse (Damenliga Ost – 1. Leistungsstufe) sowie einer dritten Auflage einer zweithöchsten Spielklasse (Damenliga Ost 2. Leistungsstufe) und wurde vom Wiener Fußball-Verband veranstaltet.

Erste Leistungsstufe – Damenliga Ost

Damenliga Ost 1981/82
MeisterUSC Landhaus (5. Titel)
Mannschaften7
Spiele72
Tore161  2,24 pro Spiel)

Modus

Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt zwölf Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

Saisonverlauf

Die Liga setzte sich gegenüber dem Vorjahr, in dem sechs Teams teilnahmen, nun aus sieben Vereinen zusammen. Als neue Mannschaft debütierte der DFC Alland-Brunn. Meister wurde der USC Landhaus, der damit seinen fünften Titel gewann.

Abschlusstabelle

Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
1. USC Landhaus (M) 12 11 1 0 043:800 +35 23
2. DFC Ostbahn XI (C) 12 8 3 1 037:120 +25 19
3. Union Kleinmünchen 12 5 3 4 024:240 ±0 13
4. LUV Graz (N) 12 5 1 6 022:200 +2 11
5. SV Aspern 12 2 4 6 015:200 −5 08
6. 1. DFC Leoben 12 3 2 7 012:350 −23 08
7. DFC Alland-BrunnDO1 (N) 12 0 2 10 008:420 −34 02
Stand: Endstand. Quelle: RSSSF, Union Kleinmünchen
DO1 
Die Spielgemeinschaft aus Alland und Brunn benannte sich in DFC Alland-Brunn um.
Legende für die Damenliga Ost
  • Österreichischer Meister
  • (M)Österreichischer Fußball-Frauenmeister 1980/81
    (C)ÖFB-Ladies-Cup-Sieger 1980/81
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1980/81
    Aufsteiger
    • Damenliga Ost (2. LSt.): ASV 13, USC Halbturn, KSV Wiener Berufsschulen

    Zweite Leistungsstufe – Damenliga Ost

    Modus

    Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt 16 Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

    Saisonverlauf

    Die Liga setzte sich wie Vorjahr aus neun Klubs zusammen. Der SV Großfeldsiedlung und der SC Lanzenkirchen waren nicht vertreten, dafür wieder der USC Halbturn, der SC Katzelsdorf und der SC Wullersdorf. Die B-Mannschaften von der USC Landhaus und SV Aspern wären auch im Falle einer Platzierung in den ersten drei Rängen nicht aufgestiegen, da bereits ihre A-Mannschaften in der höchsten Spielklasse vertreten sind. Meister wurde der KSV Wiener Berufsschulen, die damit neben den zweitplatzierten ASV 13 sowie drittplatzierten USC Halbturn in der nächsten Saison in der höchsten Leistungsstufe vertreten sein wird.

    Abschlusstabelle

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. KSV Wiener Berufsschulen 16 11 4 1 069:150 +54 26
    2. ASV 13 16 10 4 2 043:100 +33 24
    3. USC Halbturn (N) 16 11 2 3 055:270 +28 24
    4. USC Landhaus II 16 11 1 4 041:110 +30 23
    5. SC Katzelsdorf (N) 16 5 4 7 024:290 −5 14
    6. SV Aspern II 16 6 2 8 026:430 −17 14
    7. SC Wullersdorf (N) 16 4 4 8 021:660 −45 12
    8. 1. SC Sollenau 16 1 3 12 014:550 −41 05
    9. SV Baden 16 0 2 14 003:400 −37 02
    Stand: Endstand.
    Legende für die Damenliga Ost
  • Meister und Aufstieg in die Frauen-Bundesliga der Saison 1982/83
  • Aufstieg in die Frauen-Bundesliga der Saison 1982/83
  • Auflösung der Frauenabteilung
  • (A)Absteiger der Saison 1980/81
    (N)Neueinsteiger der Saison 1980/81
    Aufsteiger
    • Burgenland: keiner
    • Niederösterreich: DFC Ostbahn XI II, KSV Wiener Berufsschulen II
    • Wien: keiner

    Siehe auch

    Einzelnachweise

    1. RSSSF, Austria – List of Women Final Tables, Saison 1972/73 – 2004/05, 1981/82. In: rsssf.com. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
    2. Union Kleinmünchen, Bundesliga, Archiv, Saison 1981/82. In: frauenfussball.at (web.archive.org). Archiviert vom Original am 9. März 2005; abgerufen am 25. August 2017.
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