Asteroid (12621) Alsufi | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,1093 AE |
Exzentrizität |
0,1278 |
Perihel – Aphel | 2,7119 AE – 3,5068 AE |
Neigung der Bahnebene | 2,4341° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 147,8733° |
Argument der Periapsis | 203,7159° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 25. Dezember 2020 |
Siderische Umlaufperiode | 2002,61 d |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 13,87 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 24. September 1960 |
Andere Bezeichnung | 6585 P-L, 1997 JJ12 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(12621) Alsufi ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.
Der Asteroid wurde am 22. Januar 2008 nach dem persischen Astronomen Abd ar-Rahman as-Sufi (* 903; † 986) benannt, dessen um 964 fertiggestellter Sternenatlas eine Verknüpfung aus Claudius Ptolemäus’ Almagest, arabischer Überlieferung und eigenen Beobachtungen darstellt. Darin erwähnt er sowohl die Große Magellansche Wolke als auch den Andromedanebel, der erst nach der Erfindung des Fernrohres 1612 durch Simon Marius wiederentdeckt wurde.
Siehe auch
Weblinks
- (12621) Alsufi in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (12621) Alsufi in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (12621) Alsufi gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)