Asteroid
(243109) Hansludwig
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,3301 AE
Exzentrizität

0,1781

Perihel  Aphel 1,9151 AE  2,7452 AE
Neigung der Bahnebene 1,5494°
Länge des aufsteigenden Knotens 244,1079°
Argument der Periapsis 80,4385°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 25. Januar 2018
Siderische Umlaufperiode 1299,18 d
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 16,8 mag
Geschichte
Entdecker Stefan Karge, Erwin Schwab
Datum der Entdeckung 12. September 2007
Andere Bezeichnung 2007 RT132
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(243109) Hansludwig ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der in der Nacht vom 12. auf den 13. September 2007 von den deutschen Amateurastronomen Stefan Karge und Erwin Schwab am 60-cm-Cassegrain-Teleskop der Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte auf dem Kleinen Feldberg (IAU-Code B01) entdeckt wurde.

Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene des Asteroiden ähneln grob den Bahndaten der Mitglieder der Flora-Familie, einer großen Gruppe von Asteroiden, die nach (8) Flora benannt ist. Asteroiden dieser Familie bewegen sich in einer Bahnresonanz von 4:9 mit dem Planeten Mars um die Sonne. Die Gruppe wird auch Ariadne-Familie genannt, nach dem Asteroiden (43) Ariadne.

(243109) Hansludwig wurde am 28. November 2010 nach dem deutschen Physiker Hans-Ludwig Neumann (1938–1991) benannt. Neumann war Initiator beim Bau der Taunus-Sternwarte, zu der die Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte gehört.

Siehe auch

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