Komet
130P/McNaught-Hughes
Eigenschaften des Orbits (Animation)
Orbittyp kurzperiodisch (< 200 Jahre)
Numerische Exzentrizität 0,40669
Perihel 2,0980 AE
Aphel 4,9743 AE
Große Halbachse 3,5362 AE
Siderische Umlaufzeit 6,65 a
Neigung der Bahnebene 7,3073°
Periheldurchgang 21. Januar 2018

24. Juni 2011
23. Oktober 2004
23. Februar 1998

Physikalische Eigenschaften des Kerns
Mittlerer Durchmesser 4,2 km
Albedo 16,5
Geschichte
EntdeckerRobert H. McNaught
Shaun M. Hughes
Datum der Entdeckung 30. September 1991
Ältere Bezeichnung 130P/1991 S1 (1991 IX)
130P/1997 H1 (1997 H1)
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten von JPL Small-Body Database Browser. Bitte auch den Hinweis zu Kometenartikeln beachten.

130P/McNaught–Hughes ist ein periodischer Komet im Sonnensystem. Er benötigt 6,65 Jahre für einen Umlauf um die Sonne und hat einen Durchmesser von 4,2 km.

Der Komet wurde am 30. September 1991 von Robert H. McNaught auf einer Aufnahme von Shaun M. Hughes entdeckt, die mit dem UK-Schmidt-Teleskop am Siding-Spring-Observatorium gemacht wurde. Die Sichtung wurde durch McNaught am 1. Oktober 1991 durch eine weitere Aufnahme mit dem Uppsala Southern Schmidt-Teleskop bestätigt.

Im April 1997 wurde der Komet unabhängig voneinander von den Astronomen J. V. Scotti am Lunar and Planetary Laboratory in Arizona sowie Akimasa Nakamura am Kuma Kogen Astronomical Observatory wiederentdeckt. J. Larsen fand den Kometen auf Bildern, die am 16. April 1997 mit dem 0,9 Meter Spacewatch-Teleskop am Kitt Peak aufgenommen wurden.

Der Komet trägt den Namen seiner Entdecker McNaught und Hughes.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Patrick Rocher: Note number : 0150 P/McNaught-Hughes : 130P. Institut de mécanique céleste et de calcul des éphémérides, 15. Januar 2012, abgerufen am 18. Februar 2012.
  2. 1 2 JPL Horizons On-Line Ephemeris System output: Observer Table for Comet 130P/McNaught-Hughes. Abgerufen am 13. Juni 2011. (Observer Location:@sun)
  3. 1 2 3 JPL Small-Body Database Browser: 130P/McNaught-Hughes. Jet Propulsion Laboratory, abgerufen am 28. Juni 2011.
  4. Gary W. Kronk's Cometography
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