Strukturformel
Allgemeines
Name 2-Undecanon
Andere Namen
  • Methylnonylketon
  • Undecan-2-on
  • METHYL NONYL KETONE (INCI)
Summenformel CH3(CH2)8COCH3
Kurzbeschreibung

gelbe Flüssigkeit mit angenehmem Geruch

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 112-12-9
EG-Nummer 203-937-5
ECHA-InfoCard 100.003.579
PubChem 8163
ChemSpider 7871
DrugBank DB08688
Wikidata Q2024187
Eigenschaften
Molare Masse 170,29 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,825 g·cm−3 (25 °C)

Schmelzpunkt

12 °C

Siedepunkt

231 °C

Dampfdruck

0,01 hPa (20 °C)

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser
  • löslich in Alkohol, Ether, Aceton, Benzol, Chloroform
Brechungsindex

1,43 (20 °C)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung

Achtung

H- und P-Sätze H: 410
P: 273391501
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

2-Undecanon oder Methylnonylketon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Ketone und ein Naturstoff.

Vorkommen

Rautenöl enthält als Hauptbestandteil 2-Undecanon. Natürlich kommt es zudem in der Moschus-Erdbeere vor und ist Bestandteil des Alarmpheromons der Afrikanischen Weberameise (Oecophylla longinoda).

Verwendung

2-Undecanon wird aufgrund seines starken Geruchs als Repellent gegen Insekten, aber auch gegen Hunde und Katzen verwendet.

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu METHYL NONYL KETONE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 7. Mai 2020.
  2. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Eintrag zu 2-Undecanon in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
  3. 1 2 Datenblatt 2-Undecanone, natural, ≥97%, FCC bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 10. März 2014 (PDF).
  4. 1 2 3 Eintrag zu Undecan-2-on. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 10. März 2014.
  5. Friedrich Drawert, Roland Tressl, Günter Staudt, Hans Köppler: Gaschromatographisch-massenspektrometrische Differenzierung von Erdbeerarten. In: Zeitschrift für Naturforschung C. 28, 1973, S. 488–493 (PDF, freier Volltext).
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