Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 3-Decanon | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H20O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelbe Flüssigkeit mit zitrusorangen, blumigen und leicht fettigen Geruch | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 156,27 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
0,825 g·cm−3 (25 °C) | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−4 bis −3 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt |
204–205 °C | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Brechungsindex |
1,4240 (20 °C) | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
3-Decanon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Ketone.
Vorkommen
3-Decanon kommt natürlich Bananen, Pilzen, Zitronenschalen, Menthaöl, erhitzter Butter und gekoschten Garnelen vor. Es ist ein charakteristisches Drüsenprodukt von Männchen und Weibchen von Andrena praecox, Andrena helvola und Weibchen von Andrena clarkella sowie Manica bradleyi und Manica mutica.
Gewinnung und Darstellung
3-Decanon kann durch ein patentiertes Verfahren durch Oxidation von Alkanen mit Sauerstoff unter Verwendung eines Katalysators unter milden Bedingungen hergestellt werden. Auch die Darstellung durch Palladium(II)-katalysierte Wacker-Oxidation von 1-Decen in Gegenwart von Säure (HClO4) ist möglich.
Eigenschaften
3-Decanon ist eine hellgelbe Flüssigkeit mit zitrusorangen, blumigen und leicht fettigen Geruch.
Verwendung
3-Decanon kann als Aromastoff verwendet werden.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Datenblatt 3-Decanon, ≥97%, FG bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2017 (PDF).
- 1 2 3 4 5 6 7 8 George A. Burdock: Fenaroli’s Handbook of Flavor Ingredients, Sixth Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4200-9086-4, S. 387 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Murry Blum: Chemical Defenses of Arthropods. Elsevier, 2012, ISBN 0-323-14555-8, S. 463 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Bert Hölldobler, Edward O. Wilson: The Ants. Harvard University Press, 1990, ISBN 978-0-674-04075-5, S. 263 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).