30 Jahre Playmobil – Entdecke die Welt war eine Wanderausstellung des Historischen Museums der Pfalz in Speyer, die vom November 2003 bis zum Oktober 2007 an sechs Orten gezeigt wurde.

Beschreibung

Ausstellungsstücke

Die Exponate der 1600 m² großen Ausstellung wurden von verschiedenen Stellen beigesteuert. So stammen die Großfiguren von der Zirndorfer Playmobil-Dekoabteilung, sehr alte Playmobil-Artikel aus dem Playmobil-Firmenarchiv und Königs-Löwen-Ritterburg und der Baukran mit Baugerüst aus Hal Far auf Malta.

Gezeigt wurden unter anderem ein Opernhaus, ein Zirkus aus vier Generationen und Napoleon-Armeen. Begleitveranstaltungen gab es unter anderem zu Piraten, Indianern und Rittern oder über die Themen Feuerwehr und Polizei bzw. Puppenstuben und Traumschlösser.

Eines der Highlights der damaligen Ausstellung war die Büste von Erfinder Hans Beck, wo dieser ebenfalls im Expo 2000 in Hannover zu sehen war. Außerdem waren auch einige Kunstobjekte mit und über Playmobil zu sehen; u. a. von Nürnberger Designer Ingo Klöcker.

Stationen

Erste Station der Ausstellung, ca. 1600 m² groß.
„Der Sturm auf die Ritterburg“ oder „Das Seegefecht der Piraten“ führte die Besucher mit bis zu fünf Quadratmeter großen Szenen in die Welt von Playmobil. Die Elektrozentrale im Maximilianpark wurde ein großes Spielzimmer zum Ausprobieren und Aufbauen. Insgesamt 82.000 Besucher sahen in dieser Station diese Ausstellung.
Anlässlich der Ausstellungen „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation“ und „30 Jahre Playmobil – Entdecke die Welt“ wurde ein Magdeburger Reiter von Playmobil produziert.

Einzelnachweise

  1. Jahresbericht 2005–2007 des Historischen Museums der Pfalz in Speyer, mit Ausstellungsinfos (Memento vom 12. Juli 2015 im Internet Archive)
  2. 1 2 30 Jahre Playmobil: Entdecke die Welt.
  3. 1 2 Hamm: Am Wochenende endete die Playmobil-Ausstellung – 82.000 Besucher kamen. Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 8. August 2005.
  4. Playmobil-Welt im Museum. In: Nordwest Zeitung. Abgerufen am 26. Dezember 2021.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.