Film | |
Deutscher Titel | Absolute Beginners – Junge Helden |
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Originaltitel | Absolute Beginners |
Produktionsland | Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1986 |
Länge | 104 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Julien Temple |
Drehbuch | Richard Burridge, Terry Johnson, Don MacPherson, Christopher Wicking |
Produktion | Chris Brown, Stephen Woolley |
Musik | David Bowie, Gil Evans |
Kamera | Oliver Stapleton |
Schnitt | Richard Bedford, Michael Bradsell, Gerry Hambling, Russell Lloyd |
Besetzung | |
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Absolute Beginners – Junge Helden (Originaltitel: Absolute Beginners) ist ein britischer Musikfilm aus dem Jahr 1986. Die Regie führte Julien Temple, das Drehbuch schrieben Richard Burridge, Terry Johnson, Don MacPherson und Christopher Wicking anhand des Romans Absolute Beginners von Colin MacInnes aus dem Jahr 1959. Die Hauptrollen spielten Patsy Kensit und Eddie O’Connell.
Handlung
Colin lebt im Londoner Stadtteil Notting Hill des Jahres 1958. Er lernt Suzette, die als Fotomodell arbeitet, kennen und verliebt sich in sie. Suzette heiratet Henley of Mayfair, der viel älter als sie und vermögend ist. Sie hofft, dass Henley ihre Karriere fördert.
Der Immobilienunternehmer und Henleys Freund Vendice Partners wollen Notting Hill sanieren. Sie heuern eine Gang an, die die schwarzen Bewohner provoziert und angreift und so Rassenunruhen schürt. Colin organisiert Widerstand gegen diese Pläne. Die enttäuschte Suzette verlässt für Colin ihren Ehemann. Die letzten Szene zeigt, wie Colin ihr den Ehering vom Finger zieht und aus dem Fenster wirft.
Kritiken
Jonathan Rosenbaum schrieb im Chicago Reader, der Regisseur Julien Temple wolle gleichzeitig den Roman von Colin MacInnes verfilmen und London der 1950er Jahre zeigen, was nur teilweise gelungen sei.
Ken Hanke schrieb in Mountain Xpress, was die Filmautoren beabsichtigt hätten, sei interessanter als das, was sie mit dem fertigen Film erreicht hätten.
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, „die Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der künstlerischen Verrücktheiten und Rassenunruhen der 50er Jahre“ sei „lediglich der Aufhänger für einen abendfüllenden Video-Clip mit teilweise einfallsreichen Analogien zum Film-Musical“. Der „anfänglich mitreißende Schwung“ verliere sich „leider bald in allzu oberflächlichen gesellschaftspolitischen Bezügen“. Der Film sei trotzdem „in seiner Künstlichkeit ein interessantes inszenatorisches Experiment“.
Hintergründe
Der Film war kommerziell wenig erfolgreich, die mageren finanziellen Ergebnisse führten zur Insolvenz des Produktionsunternehmens Goldcrest Films.