Strukturformel | ||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Acetonazin | |||||||||||||||
Andere Namen |
N,N′-Diisopropylidenhydrazin | |||||||||||||||
Summenformel | C6H12N2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliche Flüssigkeit | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 112,17 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
0,842 g·cm−3 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−125 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt |
133 °C | |||||||||||||||
Löslichkeit |
mischbar mit Wasser | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,454 (20 °C) | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Acetonazin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der organischen Hydrazinderivate und das einfachste Ketazin.
Gewinnung und Darstellung
Acetonazin kann durch Reaktion von Aceton mit Hydrazin gewonnen werden.
Eigenschaften
Acetonazin ist eine entzündbare gelbliche Flüssigkeit, die mischbar mit Wasser ist.
Verwendung
Acetonazin kann zur Herstellung von Acetonhydrazon und 2-Diazopropan verwendet werden.
Es ist auch ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Hydrazin durch den Bayer-Prozess.
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Acetonazin können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 31 °C) bilden.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Eintrag zu Acetonazin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt Acetone azine, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. April 2015 (PDF).
- 1 2 3 A. C. Day, M. C. Whiting: Acetone Hydrazone In: Organic Syntheses. 50, 1970, S. 3, doi:10.15227/orgsyn.050.0003; Coll. Vol. 6, 1988, S. 10 (PDF).
- ↑ Erwin Riedel, Christoph Janiak: Anorganische Chemie:. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-022567-9, S. 476 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.