Adalbert II. (* wohl 936; † 30. April 971 in Autun) aus dem Haus Burgund-Ivrea war der älteste Sohn des Königs Berengar II. von Italien und der Willa von Tuszien. Er wird zu den Nationalkönigen gezählt.
Er wurde Markgraf von Ivrea und war ab 950 bis zum Sturz seines Vaters 961 Mitkönig in Italien. In dieser Zeit, vor 956, heiratete er Gerberga von Mâcon, † 11. Dezember 986/991, Tochter des Otto (Othon) und Erbin von Mâcon. Ihre Kinder waren:
- Otto Wilhelm (* wohl 958/959; † 21. September 1026), 982 Graf von Mâcon und Graf von Nevers, 995 Graf von Burgund
- Gisela; ⚭ um 983 Anselm I., Markgraf von Montferrat; † wohl 1020
- Harduin, † 1015, Markgraf von Ivrea
- Wibert, † 1030, Markgraf von Ivrea
- Amadeus
Gerberga heiratete in zweiter Ehe um 972 Heinrich I. den Großen (Henri I le Grand), Graf von Nevers, Herzog von Niederburgund (Robertiner), der seinen Stiefsohn Otto Wilhelm adoptierte.
Literatur
- Gina Fasoli: ADALBERTO, re d'Italia. In: Alberto M. Ghisalberti (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 1: Aaron–Albertucci. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1960.
Einzelnachweise
- ↑ Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln: Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. 2. Auflage. J. A. Stargardt, Marburg 1984, S. Abb. 59.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Berengar II. | Markgraf von Ivrea 966–971 | Konrad |
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