Adolf Müller-Crefeld (* 7. April 1863 in Krefeld; † 1934) war ein deutscher Bildhauer. Der Namenszusatz „Crefeld“ verweist auf seinen Geburtsort Krefeld.

Leben

Adolf Müller-Crefeld studierte von 1879 bis 1882 an der Akademie in Antwerpen und ließ sich darauf als freier Bildhauer in Berlin nieder.

Er nahm 1913 an der Grossen Berliner Kunstausstellung teil. 1914 stellte er seine Gipsskulptur Der Schnitter auf der Münchener Jahresausstellung im Königlichen Glaspalast aus.

Werke (Auswahl)

In seinen Arbeiten bildete oftmals nackte Figuren und Arbeiter ab.

  • Frauenakt beim Speerwurf
  • Tambourintänzerin, 1910
  • Schmied, 1900
  • Diana, 1920
  • La source
  • Grazile Tänzerin
  • Säerin, um 1890
  • Bogenspanner
  • Nymphe an der Quelle

Literatur

Einzelnachweise

  1. Vierteiliges Schreibset: um 1900, Adolf Müller-Crefeld, Bronze. In: Bares für Rares, Objekte vom 20. Februar 2018.
  2. Grosse Berliner Kunstausstellung, 1913. J. J. Weber Verlag, Berlin 1913. S. 130.
  3. Münchener Jahres-Ausstellung 1914 im Königlichen Glaspalast, 1. Juni bis Ende Oktober, offizieller Katalog. S. 95 (Digitalisat).
  4. Datenblatt Adolf Müller-Krefeld, German sculptor. In: RKD-Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis.
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