Tamara Olorga (* 17. November 1988 in Ehenbichl), auch bekannt als Aiaya, ist eine österreichische Musikerin.

Biografie

Tamara Olorga kam am 17. November 1988 in Ehenbichl zur Welt und wuchs in Mannersdorf auf. Im Jahr 2011 hörte der Chef des österreichischen Musikverlags Schedler Music eine Singleproduktion von ihr bei Ö3 und kontaktierte sie daraufhin. Seitdem steht sie dort unter Vertrag. Im folgenden Jahr zog sie nach Deutschland. Sie studierte an der Popakademie Baden-Württemberg im Studiengang Popmusikdesign mit dem Schwerpunkt Singer/Songwriter. Im Jahr 2015 wirkte sie an der Debütsingle Regenbogen von Wincent Weiss mit. Ihr 2016 erschienener J-Pop-Titel Paradise wurde in Japan für den ersten landesweiten Werbespot für Google Play Music verwendet. 2017 übernahm sie die Leitung der Schedler Music Studios in Berlin.

Olorga schrieb Lieder verschiedenster Genres, darunter Pop, Hip-Hop und Schlager. Zu den Musikern, mit denen sie zusammenarbeitete, gehören neben Wincent Weiss unter anderem Lea, Gregor Hägele, Luca Hänni, Vanessa Mai, Sarah Lombardi, Ina Regen und Josh. Bis März 2022 hatte sie 1055 Songs geschrieben, von denen 260 veröffentlicht wurden. Sie lebt in Berlin und ist mit dem Songwriter und Produzenten Ricardo Bettiol verlobt.

Diskografie

Als Aiaya

  • 2016: Paradise (Single)
  • 2019: No Work Today (mit MOTi, Single)
  • 2021: Time to Let Go (mit DJ Spicy & Flip Capella, Single)
  • 2021: With Or Without You (mit Flip Capella & Kilian K, Single)

Autorenbeteiligungen (Auswahl)

Jahr Titel
Interpretation
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Interpretation, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
2014 Help Our Souls
Nihils
AT23
(11 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2014
2015 Nimmerland
Sarah & Pietro
DE32
(3 Wo.)DE
AT28
(2 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 12. Juni 2015
2021 Expresso & Tschianti
Josh.
AT11
×2
Doppelplatin

(58 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2021
Verkäufe: + 60.000

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. 1 2 OLORGA, Tamara Komponistenlexikon - Deutscher Komponistenverband. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  2. 1 2 3 4 Nicole Frisch: Songwriterin Tamara Olorga für Amadeus nominiert. 28. März 2022, abgerufen am 10. Januar 2023.
  3. Popakademie Baden-Württemberg: Gold für Popakademie-Alumni. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  4. 1 2 3 Jonas Kiss MusikWoche: Tamara Olorga bleibt Schedler Music treu. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  5. Chartquellen: DE AT CH
  6. AAMAs - Amadeus Austrian Music Awards 2022. Abgerufen am 10. Januar 2023 (deutsch).
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