Aituha | ||
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Daten | ||
Fläche | 18,85 km² | |
Einwohnerzahl | 744 (2022) | |
Chefe de Suco | Alçino da Costa (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015) | |
Leo Dato | 258 | |
Rai Quesa | 476 | |
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Aituha ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Alas (Gemeinde Manufahi).
Geographie
Aituha | ||
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Orte | Position | Höhe |
Leo Dato | 8° 59′ S, 125° 47′ O | 321 m |
Rai Quesa | 8° 59′ S, 125° 47′ O | 321 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Aituha eine Fläche von 18,95 km². Nun sind es 18,85 km². Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Alas. Südlich befindet sich der Suco Taitudac und östlich der Suco Dotik. Im Norden und Westen grenzt Aituha an das Verwaltungsamt Fatuberlio mit seinen Sucos Fahinehan und Bubussuso. Entlang der Nordostgrenze zu Dotik fließt der Südliche Lacló, in den auch der Marak, der südliche Grenzfluss zu Taitudac mündet.
Im Süden von Aituha befinden sich nahe dem Marak die beiden Dörfer Leo Dato (Leodato) und Rai Ouesa (Rai Kesa, Reiquesa, Raiguesa). Hier befindet sich auch die Grundschule des Sucos, die Escola primaria Aituha. Größere Straßen, die den Suco mit der Außenwelt verbinden, fehlen. So mussten für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007 die Wahlurnen zum Wahllokal in der Grundschule mit einem Hubschrauber hingebracht und wieder abgeholt werden.
Im Suco befinden sich die zwei Aldeias Leo dato und Rai Quesa.
Einwohner
In Aituha leben 744 Einwohner (2022), davon sind 394 Männer und 350 Frauen. Im Suco gibt es 134 Haushalte. Über 85 % der Einwohner geben Lakalei als ihre Muttersprache an. 12 % sprechen Tetum Terik, 2 % Tetum Prasa.
Geschichte
Nach einem Angriff der FALINTIL auf das Subdistrikt-Hauptquartier (Koramil) der indonesischen Streitkräfte am 9. November 1998 begannen die Indonesier mit einer großflächigen Vergeltungsaktion, bei der auch in Aituha Häuser von mutmaßlichen Unabhängigkeitsaktivisten niedergebrannt wurden.
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Amandio da Silva zum Chefe de Suco gewählt. Bei den Wahlen 2009 gewann António Mendonça Paecheco und 2016 Alçino da Costa.
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Aituha (tetum; PDF; 8,4 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Aituha (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Alas (tetum)
Einzelnachweise
- 1 2 3 Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- 1 2 Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ websig.civil.ist.utl.pt (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive) Timor-Leste GIS-Portal
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT-Landkarte von Manufahi, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 523 kB)
- ↑ Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017, mit Korrekturen vom 9. Mai 2017, abgerufen am 12. März 2019.
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Aituha (tetum; PDF; 8,4 MB)
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.