Alb-Neckar-Radweg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gesamtlänge | 213 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lage | Baden-Württemberg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Startpunkt | Ulm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zielpunkt | Heilbronn | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bodenbelag | überwiegend asphaltierte Wege oder unbefestigte Schotterwege | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höhendifferenz | niedrigster Punkt: 152 m; höchster Punkt: 856 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schwierigkeit | leicht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verkehrsaufkommen | weitgehend verkehrsarm auf Radwegen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Webadresse | tourismus-bw.de (Memento vom 8. August 2016 im Internet Archive) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Routenverlauf
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Der Alb-Neckar-Radweg führte über 213 Kilometer als Radfernweg von Ulm nach Heilbronn durch die Metropolregion Stuttgart. Der Alb-Neckar-Radweg ist seit Anfang 2023 nicht mehr im Gelände ausgeschildert. Er wurde mit dem Hohenlohe-Ostalb-Weg zum Württemberger Tälerradweg zusammengelegt. Während seines Verlaufes überwand der Alb-Neckar-Radweg 2100 Höhenmeter bergauf und 2416 Höhenmeter bergab. Auf Karten wird der Radweg in der Regel mit der Abkürzung AN geführt und dargestellt.
Charakteristik
Zu den anspruchsvollen Seiten des Weges gehört unter anderem die Überwindung der Europäischen Hauptwasserscheide in einer Mittelgebirgslandschaft bei Westerheim, wo der Auf- und Abstieg durch die hoch gelegene Wasserscheide Atlantik – Schwarzes Meer vorgegeben ist. Geprägt ist der Weg aber nicht nur durch die Erhebungen der Schwäbischen Alb, sondern auch von eher sanft geneigten Flusstälern. Exemplarisch zu nennen sind:
Historische Sehenswürdigkeiten am Streckenverlauf
Ruinen, Burgen und Schlösser
- Das Schloss Klingenstein über dem Blautal wird in Blaustein erreicht.
- Die Ruine Hohengerhausen, das sogenannte Rusenschloß, wird schon vor Blaubeuren sichtbar.
- So erkennt man auf dem Radweg die Burgruine Reußenstein am Beginn des Neidlinger Tales, auf einem Felsen stehend.
- Die Limburg bei Weilheim, deren Untergrund vulkanischen Ursprungs ist, wird vom Radweg fast ganz umrundet.
- Die beiden letzten Zeugenberge der Schwäbischen Alb, die der Radweg am Bergfuß erreicht: Hohenstaufen mit Stauferburg (links) und Rechberg (rechts im Hintergrund), zwei von drei Kaiserbergen.
Historische Klosteranlagen
- Das Kloster Söflingen mit seiner weiten Anlage wird am Ende von Ulm auf dem Radweg sichtbar.
- Das Kloster Blaubeuren am Blautopf ist ein ehemaliges Benediktinerkloster und ist Station auf dem Radweg.
- Der Radweg führt in Göppingen zum alten Chorherrenstift Faurndau, das in die Romanik zurückreicht.
- Eine alte Geschichte weist auch das Damenstift in Oberstenfeld mit seiner Stiftskirche auf.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Alb-Neckar-Radweg (Memento vom 28. Februar 2016 im Internet Archive), auf adfc-tourenportal.de
- ↑ Württemberger Tälerradweg. Schwäbische Alb Tourismusverband e.V., abgerufen am 28. April 2023.
- ↑ Alb-Neckar-Radweg (Memento vom 5. Mai 2015 im Webarchiv archive.today), auf tourismus-bw.de
- ↑ z. B. Topographische Wanderkarte 1:35 000, Karte des Schwäbischen Albvereins Blatt 27 Ulm Laupheim, Sonderausgabe hrsg. vom Schwäbischen Albverein, ab 2006