Albert Bogislav Lüdecke, auch in der Schreibweise Bogislaw (* 1834 in Stettin; † 1910 in Düsseldorf), war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.
Leben
Lüdecke wurde wie sein älterer Bruder, der Architekt Carl Johann Lüdecke, in Stettin geboren. Er studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. In Düsseldorf war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten, an dessen Bühne er sich ab 1867 durch Komposition von Tableaux vivants und Texten sowie als Darsteller in Aufführungen bei Künstlerfesten rege engagierte. Ferner war er Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft. 1889 wohnte er am Rande des Düsseldorfer Hofgartens in der Goltsteinstraße 25.
Literatur
- Lüdecke, Albert Bogislav. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1, Dresden 1895, S. 902.
- Albert Bogislav Lüdecke: Etliche Erinnerungen an Oswald Achenbach. In: Sonntagsblatt des Düsseldorfer General-Anzeigers, Ausgaben Nr. 49 (6. Dezember 1908), 50 (13. Dezember 1908) und 51 (20. Dezember 1908).
- Lüdecke, Albert Bogislav. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S. 447.
Weblinks
- Albert Bogislaw Lüdecke, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
Einzelnachweise
- ↑ Bestandsliste (Memento des vom 12. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. im Portal malkasten.org, abgerufen am 5. Mai 2016
- ↑ Volker Frech: Lebende Bilder und Musik am Beispiel der Düsseldorfer Kultur. Magisterarbeit Universität Köln, 1999, S. 30, 58 (Google Books)
- ↑ Suchergebnis Lüdecke, Albert Bogislav, abgerufen im Portal digital.ub.uni-duesseldorf.de am 5. Mai 2016
- ↑ Mitglieder der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft im Jahre 1899, Webseite im Portal wladimir-aichelburg.at, abgerufen am 5. Mai 2016
- ↑ Eintrag im Adreß-Buch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf 1889, abgerufen am 5. Mai 2016
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