Albert Guindet (* 1880; † 1973) war ein französischer Maler des Expressionismus.

Leben und Wirken

Guindet, der aus Saintonge stammte, war mit Pierre Dubreuil um 1910 einziger Franzose in der Malschule von Henri Matisse, der Adadémie Matisse. In den 1920er-Jahren entzog er sich dem akademischen Stil in der Nachfolge Paul Cézannes. 1921 stellte Albert Guindet zusammen mit Berthold Mahn, Eugène Corneau, Jacques Blot und Jean Puy in der Pariser Galerie Eugene Blot aus. In dieser Zeit entstand ein Porträt von Marcel Proust. Werke Guindets wurden im Athener Nationalen Museum für Zeitgenössische Kunst und der Finnischen Nationalgalerie Helsinki ausgestellt.

Werke (Auswahl)

  • Café maure
  • Abricotier en fleurs le chemin de Tozeur, Tunisie
  • Clocher à travers les arbres (1914)

Einzelnachweise

  1. 1 2 Biografische Informationen bei Artfacts.net (Memento des Originals vom 25. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Georges de Sonneville: Les cahiers noirs: journal d'un peintre, Bordeaux, 1920-Paris, 1958 Art & arts, 1994
  3. Pariser Begegnungen, 1904-1914 : Café du Dôme, Académie Matisse, Lehmbrucks Freundeskreis. Druck: Graphische Kunstanstalt A. Bongers, 1965, n.p.
  4. L'amour de l'art, Band 2. Librairie de France, 1921
  5. Les Cahiers d'aujourd'hui, Ausgaben 7-11 Hrsg. von George Besson. Impr. Sainte-Catherine, 1921
  6. Marcel Proust hrsg. von Reiner Speck, Michael Maar, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Suhrkamp, 1999
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